Nachdem wir uns heute Vormittag die Aussicht vom Metropolitan Government Building bewundert hatten und am Tokyo Tower waren, ging unsere Tour durch diese riesige Stadt weiter zum Kaiserpalast und zum Sensoji-Tempel in Asakusa.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Der Kaiserpalast in Tokio
Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Tokyo ist der Kaiserpalast, in dem der japanische Kaiser residiert. Der Palast liegt auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo im heutigen Stadtteil Chiyoda.
Bekanntester Fotospot ist der Blick auf die Nijubashi Brücke mit dem Palast im Hintergrund. Der Besuch des Kaiserpalastes in Tokio war für uns eher enttäuschend, denn wirklich viel sehen kann man von dem riesigen Gelände nicht. Der größte Teil des Palastes ist der Öffentlichkeit verschlossen. Zugänglich ist im Prinzip nur der Ostgarten, ehemals Standort der mächtigen Burg von Edo. Einige Teile des inneren Palastgeländes sind nur an zwei Tagen im Jahr ohne Voranmeldung zugänglich: dem Geburtstag des Kaisers (23. Dezember) und an Neujahr (2. Januar).
Der Hauptbahnhof von Tokio
Von Kaiserpalast aus sind wir dann zum Hauptbahnhof gelaufen, welcher nach dem Vorbild des Amsterdamer Bahnhofs erbaut wurde und heute Ausgangspunkt fast aller Shinkansen-Linien ist.
Der Sensoji-Tempel in Asakusa
Von hier aus sind wir mit der wirklich guten, aber völlig überfüllten Metro in das Viertel Asakusa gefahren. Bekannt ist der Stadtteil vor allem für den Sensoji-Tempel, den ältesten und bedeutendsten buddhistischen Tempel Tokios. Bis zum Tempel führt eine kleine Marktstraße, an dessen Beginn sich das Kaminari-mon Eingangstor befindet. Das knapp 12 Meter hohe Tor ist vor allem wegen seines riesigen Lampions ein sehr beliebtes Fotomotiv. Am Ende der Marktstrasse befindet sich der Sensoji-Tempel.
Der Tokyo Skytree
Von dem Viertel Asakusa hat man auch einen guten Blick auf den Tokyo Skytree. Mit 634 Metern ist er der höchste freistehende Fernsehturm der Welt.
Ausblick vom Government Building bei Nacht
Auf dem Rückweg zu unserem Hotel sind wir noch einmal in das Metropolitan Government Building gegangen, um uns die Skyline dieser riesigen Stadt bei Nacht anzusehen.
Die Starbucks Tasse von Tokio
Seit einiger Zeit sammeln wir die Starbucks Tassen der Städte (City Mugs) und Inseln, die wir auf unseren Reisen besuchen. Die großen Tassen gibt es leider nicht von jeder Stadt, in der es auch eine Starbucks Filiale gibt. Aber wenn es eine solche Tasse gibt, dann finden wir diese ein wirklich schönes Andenken. Hierbei sammeln wir allerdings (fast) nur Städtetassen der 2008 erschienenen “Global Icon Serie”. Unsere komplette Sammlung könnt Ihr Euch hier ansehen: Starbucks – Unsere Tassensammlung der Global Icon SerieTokio hat mehrere Starbucks Läden, aber die Tasse der Global Icon Serie ist unglaublich selten. Diese gab es wohl nur in limitierter Stückzahl auf der US Naval Base. Zum Glück konnten wir eine dieser seltenen Tassen über eBay ersteigern und freuen uns sehr darüber 🙂
Alle Reiseberichte aus Japan
Nach unseren 4 Tagen hier können wir sagen, dass uns Tokio richtig gut gefallen hat! Die Japaner sind wahnsinnig höflich und freundlich und trotz einer so riesigen Stadt kommt irgendwie keine Hektik auf. Es gibt an jeder Ecke irgendwas zu sehen, die Stadt wirkt sehr modern und ist trotzdem bodenständig. Selbst die Taxifahrer haben alle Anzug mit Krawatte an. Für eine Millionenstadt wirklich sehr überraschend. Hier hätten wir gerne noch ein paar weitere Tage verbringen wollen.» Tokio – Die Pandas & Seelöwen im Ueno Zoo
» Tokio – Die Ameyoko Street & der Stadtteil Shibuya
» Tokio – Metropolitan Government Building & Tokyo Tower
» Tokio – Der Kaiserpalast & der Sensoji-Tempel in Asakusa
» Arakurayama Sengen Park, die Chureito Pagoda & der Berg Fuji
» Das Shibazakura Festival – Ein Blumenmeer am Mount Fuji
» Tokio – Der Stadtteil Shinjuku & das Hibiya Oktoberfest