Madeira stand schon seit langem auf unserer Bucketlist und wir hätten Anfang des Jahres nicht gedacht, dass wir in 2020 diese Insel besuchen werden. Aufgrund der Corona-Pandemie ist das Reisen in diesem Jahr ja nur eingeschränkt möglich und unsere eigentlichen Wunschdestinationen konnten wir aufgrund von Restriktionen und Grenzschließungen leider nicht bereisen. Es gibt derzeit (Stand November 2020) nur wenige Länder, die vom Robert-Koch-Institut als “Nicht-Risikogebiete” eingestuft werden. Nachdem wir etwas im Internet recherchiert hatten ist unsere Wahl sehr schnell auf Madeira gefallen. Unter anderem auch, weil wir ein sehr gutes Pauschalangebot mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden haben. Und nachdem wir den Buchen-Button geklickt hatten, waren es nur noch 3 Tage bis zum Abflug. So spontan haben wir tatsächlich noch nie einen Urlaub gebucht 🙂
Inhalt dieses Reiseberichtes
Wissenswertes über Madeira
Madeira ist eine Insel vulkanischen Ursprungs und liegt im Atlantischen Ozean vor der Nordwestküste Afrikas. Die 57 km lange und 22 km breite Insel gehört zu Portugal und damit auch zum Gebiet der Europäischen Union. Auf der Insel wohnen 250.000 Madeirer. Madeira bildet mit der Nachbarinsel Porto Santo und noch zwei weiteren, unbewohnten Inseln die Inselgruppe Madeira.
Die Blumeninsel Madeira ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderfreunde: Ein 1.300 Kilometer langes, bestens ausgebautes Wanderwegnetz wartet darauf, erkundet zu werden. Es grünt und blüht das ganze Jahr über; dazu herrscht ganzjährig ein mildes Klima. Zu unserer Reisezeit Ende November hatten wir frühlingshafte Temperaturen bis zu 22 Grad; in den Bergen war es deutlich kälter – hier ist sogar schon der erste Schnee gefallen. Aufgrund der steilen Klippen und hohen Berge findet man auf Madeira ein dichtes Tunnelnetz, das aus etwa 180 Tunneln besteht. Teilweise sind diese sehr modern, einige stammen sogar aus dem 16. Jahrhundert.
Seit 1999 gehört der üppige Lorbeerwald an der Nordküste von Madeira zu den UNESCO-Weltnaturerbestätten und bedeckt heute noch etwa 20% der Inselfläche. Ganz interessant finden wir, dass Madeira einst einer der größten Bananen-Exporteure Europas war. Bis zu dem Zeitpunkt als die EU die Größenverordnungen für Bananen geändert hat und die Bananen aus Madeira nicht mehr dieser EU-Norm entsprochen haben.
Mit TUIfly von Frankfurt nach Funchal – Unser erster Flug mit Baby
Ein bisschen aufgeregt waren wir vor dem Flug ja schon, denn zum ersten Mal sind wir zu dritt in den Urlaub geflogen. Wie klappt der Security-Check mit einem 4 Monate alten Baby? Müssen wir den Kinderwagen am Check-In-Schalter oder am Gate abgeben? Wird die kleine Maus während des vierstündigen Flugs schlafen? Und wie können wir bei ihr den Ohrendruck ausgleichen? Alles Fragen, die wir uns vor dem Flug gestellt haben. Und dann hat doch alles ganz reibungslos geklappt. Unseren Kinderwagen haben wir ganz entspannt direkt am Gate abgegeben, konnten dann direkt als erstes in das Flugzeug steigen und unsere Plätze einnehmen. Obwohl der Flieger von TUIfly beim Hinflug nur zu etwa 75% ausgelastet war, haben wir leider keine ganze Reihe für uns bekommen. Das war sehr schade. Umso erfreuter waren wir, dass wir auf dem Rückflug eine Reihe für uns hatten und sogar ein Upgrade auf die Kategorie “Comfort-Seat” erhalten haben. Auf beiden Flügen hat unsere Kleine viel geschlafen; den Druckausgleich haben wir mit einem Schnuller ganz gut hinbekommen. Die vier Stunden Flug sind tatsächlich wie im Flug vergangen und wir waren glücklich, als wir wieder gelandet sind. Besonders cool fanden wir die Durchsage beim Rückflug “Boarding completed: 162 Passagiere und 1 Baby sind an Board.” 🙂
Zum Zeitpunkt unserer Reise war Madeira kein RKI Risikogebiet, d.h. wir mussten nach unserer Rückkehr in Deutschland nicht in Quarantäne. Für die Einreise nach Madeira wurde ein negativer PCR-Test verlangt (den man auch kostenfrei direkt vor Ort am Flughafen machen lassen kann) sowie eine Traveller Registrierung auf der Seite madeirasafe.com. Wir haben unseren PCR-Test bereits im Vorfeld am Frankfurter Flughafen auf eigene Kosten durchführen lassen, um sicherzugehen, dass wir im Falle eines positiven Ergebnisses nicht in eine 14-tägige Quarantäne auf Madeira müssen. Alle aktuellen Informationen für Madeira-Besucher findet man auf der Seite von Visit Madeira.
Unser Mietwagen für Madeira
Wie bei (fast) allen unseren Urlauben, haben wir unseren Mietwagen über billiger-mietwagen.de gebucht, weil bei unseren bisherigen Mietwagenbuchungen über dieses Portal immer alles reibungslos geklappt hat. Für unseren einwöchigen Urlaub auf Madeira haben wir für einen Mietwagen der Kompaktklasse mit Automatik insgesamt 93 EUR gezahlt. Ein wahnsinnig gutes Preis-Leistungs-Verhältnis!
Am Flughafen Madeira wurden wir von einem Mitarbeiter der Autovermietung Centauro abgeholt und zur 10 Minuten entfernten Mietwagenstation gebracht. Dort haben wir unseren Fiat-Kombi in Empfang genommen und waren positiv überrascht, da dieser relativ neu und sehr geräumig war. Ein Bild von unserem Auto haben wir hier. Im Vorfeld hatten wir noch eine Babyschale für 56 EUR dazugebucht. Nachdem wir unsere Koffer verstaut hatten, konnte unser Abenteuer Madeira losgehen 🙂
Das Hotel Baía Azul
Unser einwöchiger Madeira-Urlaub war ein Pauschalangebot eines Reiseveranstalters, sodass wir Flug und Hotel zusammen gebucht haben – zu einem Preis von 334 EUR pro Person. Ein unschlagbares Angebot! Bei dem Hotel hatten wir uns für das Baía Azul entschieden, das in Funchal liegt und vom Flughafen aus in 25 Minuten zu erreichen ist. Die sehr positiven Hotelbewertungen in verschiedenen Internet-Portalen und Facebookgruppen, die wir uns vorher durchgelesen hatten, haben uns nicht enttäuscht: Unser Zimmer mit Meerblick war sauber, geräumig & komfortabel, das Frühstücksbuffet war klasse, die Corona-Hygienemaßnahmen wurden hervorragend umgesetzt und die Mitarbeiter waren allesamt super freundlich. Eine absolute Herzensempfehlung!
Madeira – Die 15 schönsten Sehenswürdigkeiten & Fotospots
Eine Woche lang haben wir die Insel mit unserem Mietwagen erkundet und dabei wunderschöne Ecken entdeckt: Beeindruckende Bergwelten, tolle Landschaften, außergewöhnliche Wasserfälle, atemberaubende Ausblicke, spektakuläre Küsten, erfrischende Naturpools, magische Sonnenuntergänge, bizarre Felsformationen, wunderschöne Gärten & Parkanlagen, eine der höchsten Steilklippen Europas, zahlreiche Wanderwege, unglaublich viele Regenbögen und einen mystischen Nebelwald.
Die Hauptstadt Funchal
Funchal ist die Hauptstadt von Madeira und hat etwa 112.000 Einwohner. Für die Erkundung der Stadt haben wir unser Auto im Parking Plaza CR7 (Link in Google Maps) am Hafen abgestellt und sind von dort in die Stadt gelaufen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten konnten wir so in wenigen Stunden besichtigen.
Vor dem Cristiano-Ronaldo-Museum am Hafen haben wir eine Statue von Cristiano Ronaldo entdeckt, dem berühmtesten Sohn und Einwohner der Insel. Der Fußballer wurde auf Madeira geboren und wird dort regelrecht verehrt: Der Flughafen trägt seinen Namen, es gibt ein Christiano-Ronaldo-Museum, ein CR7-Hotel und diese Statue am Hafen. Vom Hafen aus sind wir die Promenade entlang geschlendert und haben dabei den Palácio de São Lourenço passiert, die erste Festung der Stadt aus dem 16. Jahrhundert. Von hier ging es durch die Altstadt, vorbei an der Kathedrale von Funchal über den Rathausplatz bis hin zum Mercado dos Lavradores, eine historische zweistöckige Markthalle von 1940. Hier gab es allerlei Obst, Gemüse, Blumen und Meeresfrüchte. Von hier sind es wenige Minuten bis zur strahlend gelben Festung von Sao Tiago, die sich direkt am Ufer befindet und kostenfrei zugänglich ist.
Nach der Erkundung der Innenstadt ging es mit dem Auto zum Botanischen Garten, der sich etwas außerhalb oberhalb der Autobahn VR1 befindet. Wir konnten glücklicherweise direkt vor dem Haupteingang parken und haben dann innerhalb von 1,5 Stunden den Park erkundet. Der Park wurde 1960 eröffnet, kostet 6 EUR Eintritt pro Person und beherbergt 2.000 exotische Pflanzen und einen kleinen Vogelpark auf einer Gesamtfläche von 35.000 m². Highlight des Parks ist das große Blumenbeet-Muster in grünen und roten Farben, das uns richtig gut gefallen hat.
Im Stadtteil Monte befindet sich die katholische Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, die ab 1741 erbaut wurde. Ganz interessant ist, dass hier der im Jahr 2004 seliggesprochene Kaiser und König Karl von Österreich-Ungarn bestattet ist.
Nur wenige Meter von der Kirche entfernt, befindet sich die Bergstation der berühmten Korbschlittenfahrer. Eine Fahrt mit solch einem Korbschlitten gehört zu den beliebtesten Touristenattraktionen Madeiras. Als wir vor Ort waren, war leider alles geschlossen – vermutlich aufgrund der Corona-Pandemie. Üblicherweise gleitet man hier mit den zweisitzigen Korbschlitten „Carros de Cesto“ in rasantem Tempo (bis zu 48km/h) die engen, kurvigen Straßen nach Livramento hinunter. Die Fahrt erstreckt sich über 2 km und dauert etwa 10 Minuten. Gesteuert werden die Korbschlitten von zwei, traditionell in weißer Leinenkleidung und einem Strohhut bekleideten Männern, die die Gummisohlen ihrer Stiefel als Bremsen benutzen. Sicherlich ein aufregendes Erlebnis!
Der Monte Palace Tropical Garden
Neben dem Botanischen Garten befindet sich noch ein weiterer tropischer Garten auf Madeira: Der Monte Palace Tropical Garden. Der Haupteingang befindet sich direkt an der Bergstation der Seilbahn Funchal-Monte; einen kostenfreien Parkplatz gibt es ein paar Meter unterhalb des Eingangs. Gegen einen Eintrittspreis von 12,50 EUR pro Person hat man Zutritt zu dem 70.000 m² großen Gelände, auf dem sich neben vielen exotischen Pflanzen auch Kunstobjekte, Mineralien und eine der bedeutendsten Kachelsammlungen Portugals befinden. Besonders gut haben uns im Monte Palace die beiden Orientgärten gefallen, die mit vielen chinesischen und japanischen Elementen bestückt waren. Darüber hinaus ist der große, mittlere See ein sehr schönes Fotomotiv.
Die Statue Cristo Rei in Garajau
Wenn man an eine Cristo-Statue denkt, kommt einem meist als erstes die bekannte Cristo-Statue in Rio de Janeiro in den Sinn. Dass es auch eine dieser Statuen auf Madeira gibt, wussten wir im Vorfeld unserer Reise gar nicht. Die 14 Meter hohe Statue befindet sich seit 1927 östlich von Funchal und blickt von einer Aussichtsplattform auf den Atlantischen Ozean herab. Auf der Plattform gibt es einige Bänke, sodass man hier wunderbar den Sonnenuntergang beobachten kann oder seinen Blick über den Ozean bis nach Funchal schweifen lassen kann.
Der Cabo Girão Skywalk – eine der höchsten Steilklippen Europas
Der Aussichtspunkt Cabo Girão befindet sich etwa 13 Kilometer westlich von Funchal. Mit dem Auto erreicht man die Aussichtsplattform innerhalb von 20 Minuten vom Zentrum Funchal. Cabo Girão ist der Name einer der höchsten Steilklippen Europas. Highlight ist hier seit 2012 ein frei zugänglicher Skywalk aus Glas, der sich 580 Meter über dem Meeresspiegel befindet. Von der Glasplattform hat man einen fantastischen Blick auf den Ozean, Madeiras Küstenlinie und die umgebende Natur.
Der Pico do Arieiro & die Stairway to Heaven
Besonders beeindruckt hat uns die majestätische Bergwelt Madeiras. Gleich am ersten Tag unserer Reise haben wir den dritthöchsten Berg von Madeira besucht, den Pico do Arieiro auf einer Höhe von 1.818 Metern. Durch die gute Infrastrukturanbindung mit direkten Parkmöglichkeiten und einer Cafeteria mit Souvenirshop, ist er der meistbesuchte Berg auf Madeira. Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zur Radarstation und dem Gipfel. Die Aussicht vom Pico do Arieiro hat uns richtig gut gefallen: Bei perfektem Wetter hatten wir eine sehr gute Sicht und konnten die umliegenden Berge und Gipfel bestaunen.
Vom Pico do Ariero verläuft ein sehr beliebter Wanderweg um den Pico das Torres (1.851 Metern) herum zum Pico Ruivo, den mit 1.862 Metern höchsten Gipfel der Insel. Die Wanderung dauert 2,5 bis 3,5 Stunden und soll atemberaubende Ausblicke bieten. Ein Highlight sind hier sicherlich die “Stairway to Heaven“, Stufen aus Stein, die zum Gipfel empor verlaufen und so aussehen, als würden sie in den Himmel gehen. Diese (anstrengende) Wanderung haben wir nicht gemacht, weil uns das mit einem 4 Monate alten Baby doch etwas zu waghalsig war.
Santana – Old Houses & der Parque Florestal das Queimadas
Eines unserer Lieblingsfotomotive von Madeira befindet sich in der Ortschaft Santana, die im Nordosten der Insel liegt. Hier befinden sich fünf Nachbildungen von traditionellen strohgedeckten Landhäusern (“Casas de Colmo”) in Erinnerung an das lokale Erbe. Die rot-weiß-blau bemalten, dreieckigen Häuschen wurden früher aus regionalen Materialien errichtet und mit Reet oder Stroh abgedeckt. Einst haben in solchen Santana-Häuschen Familien gelebt, heute sind nur noch wenige der Häuser bewohnt. In den nachgebildeten Häuschen kann man heute regionale Produkte erwerben. Besonders schön fanden wir das Blumenhaus, weil davor eine riesige Pracht an bunten Blumen geblüht hat – perfekt für ein tolles Erinnerungsfoto.
Etwa 10 Minuten mit dem Auto von den Santana-Häuschen entfernt, befindet sich der Parque Florestal das Queimadas mitten im Lorbeerwald Laurissilva, der zu den UNESCO-Weltnaturerbestätten gehört. Es führt eine relativ einsame, aber asphaltierte Straße durch den Wald, bis man an einem Parkplatz ankommt. Hier befinden sich das strohgedeckte, alte Schutzhaus Queimadas sowie ein weiteres großes, strohgedecktes Haus. Der Parkplatz ist Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen entlang der Levadas, z.B. für die Wanderung PR 9 Levada do Caldeirão Verde. Bei den Levadas handelt es sich um künstliche Bewässerungssysteme, über die das Wasser aus den niederschlagsreichen Regionen im Norden und im Zentrum zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten im trockeneren Süden geleitet wird.
Der Crane Viewpoint & der Adlerfelsen
Im Nordosten der Insel haben wir etwas abseits der Schnellstraße VR1 einen wunderschönen Aussichtspunkt gefunden: den Crane Viewpoint. Hier bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die Ostküste von Madeira mit steilen Klippen, schroffen Felsen und dem tosenden Atlantik. Besonders beeindruckend ist der 590 Meter hohe Adlerfelsen, der mit seiner steil zum Atlantik abfallenden Felswand eines der Wahrzeichen von Madeira ist.
Der Wasserfall “Cascata dos Anjos” an der alten Küstenstraße ER 101
Der außergewöhnlichste Wasserfall, den wir je auf unseren Reisen gesehen haben, ist definitiv der “Cascata dos Anjos” auf Madeira. Der Wasserfall stürzt über eine Felswand auf die alte Küstenstraße ER 101 und ist ein absolut geniales Naturschauspiel und Fotomotiv. Da die Straße nicht viel befahren ist, konnten wir in Ruhe ein paar schöne Fotos machen. Dabei hat nicht nur unser Mietwagen eine Autowäsche bekommen sondern wir auch eine kostenlose Dusche 😉
Der Leuchtturm von Ponta do Pargo & der Wasserfall Garganta Funda
Ein weiterer sehr schöner Wasserfall ist der Garganta Funda, der sich im Westen von Madeira befindet. Zu diesem Wasserfall kann man nicht direkt mit dem Auto fahren, sondern man stellt es am Ende einer Sackgasse ab und läuft von dort dann noch etwa 10 Minuten zu Fuß bis man einen Aussichtspunkt erreicht. Wir waren hier wieder (wie an vielen anderen Orten auch) komplett allein und konnten den Blick auf den gigantischen Wasserfall, der wohl eine Höhe von 140 Meter haben soll, in Ruhe genießen. Ein bisschen hat uns die Szenerie an Hawaii erinnert: ein schöner Wasserfall, saftig grüne Vegetation und angenehmes Klima 🙂
Eine etwa 10-minütige Autofahrt vom Wasserfall entfernt, befindet sich der 14 Meter hohe Leuchtturm von Ponta do Pargo. Er wurde 1922 in Betrieb genommen und befindet sich an der westlichen Spitze der Insel auf einer Höhe von 290 Metern. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Klippen, die Küstenlinie und den rauschenden Ozean.
Die Naturschwimmbäder in Porto Moniz
Kleine Erfrischung gefällig? Dann solltet Ihr die herrlichen Naturschwimmbäder in Porto Moniz nicht verpassen, die sich an der Nordküste von Madeira befinden. Es gibt zum einen eine Art öffentliches Schwimmbad u.a. mit Duschen und Umkleidekabinen: Hier kann man für gerade mal 1,50 EUR pro Person in den natürlichen Salzwasserschwimmbecken baden gehen. Diese sind in vulkanische Felsen eingebettet und werden regelmäßig vom Meerwasser “überflutet”. Zum anderen gibt es ein paar Meter weiter ebenfalls natürliche Becken, in denen man baden gehen kann und die keinen Eintritt kosten. Die Wassertemperatur hat hier Ende November 19 Grad betragen – also schon recht frisch 😉