Isabella – Die Vulkanlandschaft des Sierra Negra (Galapagos-Inseln)

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Bereits um 7 Uhr morgens startete heute unsere Tour zum Vulkankrater des Sierra Negra und zum Vulkan Chico auf der Galapagos-Insel Isabella.

Isabella

Der Tag
55
unserer Weltreise

Start der Wanderung

In einer Gruppe von 20 Leuten ging es mit einem Open-Air-Bus in die Highlands von Isabela. Nach ca. 30 Minuten Fahrt sind wir an unserem Startpunkt für die Wanderung angekommen – am südlichen Fuß des Vulkans.

Der Sierra Negra Vulkan erreicht eine Höhe von über 1.100 Metern und ist der älteste der sechs Vulkane der Insel Isabela – und gleichzeitig der aktivste. Von 1911 bis 2005 ereigneten sich 8 Eruptionen. Der dazugehörige Vulkankrater ist mit einem Durchmesser von 10 Kilometern nach dem Ngorongoro in Afrika der zweitgrößte Krater der Welt.

Der Sierra Negra Vulkankrater

Der Weg führt am Rand des Kraters entlang, von dem man einen atemberaubenden Blick über den gesamten Krater hat. Der Krater ist etwa 100 Meter tief und ist eine Ebene aus schwarzem Lava-Gestein, der von grünen Hängen umgeben ist. Die Größe des Kraters ist nur schwer zu vermitteln, da es auf den Bildern aussieht wie eine gebogene Bergkette. Erst in Google Maps und auf dem Panorama kann man erkennen, dass es sich um einen geschlossenen riesigen Krater handelt. Innerhalb des Kraters kann man gut die verschieden alten Lavafelder sehen.

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Panoramabild vom Vulkankrater Sierra Negra

Der Vulkan Chico

Der Weg führte uns dann weiter über die zerklüftete Kraterlandschaft des Vulkans Chico, der durchaus der Mondoberfläche Konkurrenz machen könnte. Je weiter man ging, desto trockener und steiniger wurde die Landschaft. Einzig ein paar große Kakteen kann man hier finden. Überall sieht man vulkanische Formationen wie Lavatunnel sowie bizarr gewachsene Gesteinsbrocken.

Am Ende des „One Way“-Wanderweges erreicht man auf dem Vulkan Chico ein Plateau, auf dem man einen tollen Ausblick über die Insel und die vielen erkalteten Lavafelder bekommt. Hier haben wir dann auch kurz Pause für unser kleines Mittagessen gemacht.

Auf dem Rückweg hatten wir – im Gegensatz zum Hinweg – leider kein Glück: es regnete und regnete. Zum Glück hatten wir unsere Ponchos dabei. Nach fünf Stunden sind wir ziemlich durchnässt wieder an unserem Startpunkt angekommen und sind mit dem Bus zurück in den Ort gefahren.

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Unsere 10 Tage auf den Galapagos-Inseln zählen auf jeden Fall zu einem der Highlights unserer Weltreise. Die grandiose Nataur und die faszinierende Tierwelt hat uns unglaublich gut gefallen. Egal ob San Cristobal, Santa Cruz, Isabella, Floreana oder North Seymour - jede Insel ist komplett einzigartig und es gibt immer etwas neues zu entdecken.

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