Im Anschluss an unsere vorgebuchte 8-tägige Galapagostour wollten wir noch drei weitere Nächte in Puerto Ayora bleiben. Und den heutigen Tag wollten wir vor allem mit entspannen und nichts tun verbringen. Dafür eignet sich nichts besser als ein schöner Strand 🙂
Inhalt dieses Reiseberichtes
Der Weg zur Tortuga Bay
Ein paar Minuten Fußweg von unserem Hotel Fiesta in Puerto Ayora entfernt befindet sich der Eingang zu der Tortuga Bay.
Hier muss man sich an einem kleinen Wachhäuschen (Galapagos Park Service) mit seiner Reisepassnummer registrieren, der Eintritt ist aber kostenlos. Von Eingang des Park Service bis zum Strand läuft man dann einen 2,5 km langen Weg, der sich durch die Vegetation schlängelt.
Die Tortuga Bay auf Santa Cruz
Der breite Strand der Tortuga Bay ist wirklich wunderschön: weicher weißer Sand, türkisblaues Wasser und zudem hatten wir noch ein strahlend-blauen Himmel.
Marine Leguane am Strand
Die Tortuga Bay besteht im Endeffekt aus 2 Bereichen. Einmal gibt es den großen Strand, den man als erstes erreicht und an dem man eigentlich nicht schwimmen darf, da er für Tierwelt geschützt ist. Geht man Strand aber ein Stück nach rechts erreicht man einen etwas kleineren Strand, wo man es sich gemütlich machen kann. Überall sieht man hier die marinen Leguane am Strand und auch im Wasser.
Wir haben uns ein Plätzchen für unsere Sachen gesucht und sind gleich mit unseren Schnorchelsachen ins Wasser. Doch leider war die Sicht an diesem Tag sehr trüb, so dass wir nach einer halben Stunde wieder an Land sind und uns einfach nur gesonnt haben.
Gestrandete Babyhaie
Nach einigen Stunden relaxen, wollten wir wieder in Richtung Ausgang gehen und haben am Hauptstrand in Ufernähe plötzlich ganz viele kleine Baby-Haie im flachen Wasser gesehen. Ein Hai ist durch eine Welle sogar so nah an Land gespült worden, dass er es mit eigener Kraft nicht mehr geschafft hat, wieder ins Wasser zu kommen. Dader Babyhai – sobald wir ihm näher gekommen sind – wild rumgezappelt und sein Maul aufgerissen hat, haben wir vorsichtig mit unseren Flip Flops versucht, ihn wieder näher Richtung Wasser zu bringen, was auch geglückt ist. Der Kleine ist dann wieder fröhlich im flachen Wasser rumgeschwommen.
Für uns ging es dann noch 45 Minuten in der prallen Sonne zum Ausgang. Im Hotel angekommen, haben wir uns dann zur Abkühlung erstmal in den kalten Pool gestürzt und den Rest des Nachmittags im Liegestuhl (und im Schatten) verbracht.
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