Heute hieß es für uns: endlich mal ausschlafen! 🙂 Nach einem späten Frühstück in unserer Pension wollten wir uns die Stadt Cusco etwas näher anschauen.
Der Tag
Heute hieß es für uns: endlich mal ausschlafen! 🙂 Nach einem späten Frühstück in unserer Pension wollten wir uns die Stadt Cusco etwas näher anschauen.
Der Tag
Inhalt dieses Reiseberichtes
Von unserm Hotel Eco-Hotel B&B Pensión Alemana hat man einen super Blick über Cusco.
Zuerst wollten wir uns heute die Tickets für Machu Picchu besorgen. Wir hatten eigentlich versucht, die Tickets schon vorab im Internet über die offizielle Webseite des „Ministerio de Cultura“ zu kaufen, aber leider hat hier die Bezahlung mehrmals nicht geklappt. Dass es auf der Webseite bei der Bezahlung mit den Tickets für Machu Picchu gerade mit ausländischen Kreditkarten oftmals zu Problemen kommt, konnten wir dann auch in anderen Berichten und Blogs nachlesen. Sehr ärgerlich. Also blieb uns nichts anders übrig, als die Karten direkt im Kultusministerium in Cusco zu kaufen.
Da gerade Nebensaison ist, waren zwar auch noch genügend reguläre Tickets da, aber leider nicht mehr für den Huayna Picchu, den wir auch gerne noch gesehen hätten. Maximal dürfen am Tag 2.500 Personen nach Machu Picchu, aber nur 400 auf den Huayna Picchu. Der Huayna Picchu ist einer der beiden Gipfel, zwischen denen die Inkaruinen von Machu Picchu liegen. Bekannt ist der Gipfel durch das klassische Postkartenmotiv dieser Ruinen, auf denen er im Hintergrund aufragt.
Als wir die Tickets für Machu Picchu dann in der Tasche hatten, sind wir ein wenig durch Cusco gelaufen.
Das Wort Cusco kommt aus der, noch heute in Peru gesprochenen, Quechua Sprache: „Qusqu“ oder „Qosqo“ und bedeutet übersetzt “Zentrum” oder “Nabel”. Die Namensgebung fand aufgrund der hochgelegenen Lage in den Anden und des immensen Straßennetzes, welches auf dem Areal rund um die Stadt entstanden ist, statt. Der Ort gilt für viele als Ausgangspunkt für die Touren zum Machu Picchu und zum Inka Trail. Die Stadt hat ca. 350.000 Einwohner, liegt in 3.416 Metern Höhe und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die Altstadt empfanden wir auch wirklich als sehr schön. Diese ist auch vollkommen gegensätzlich zu anderen Stadtteilen oder auch zu unseren bisher besuchten südamerikanischen Städten. Die kleinen Gassen mit ihren Pflastersteinen, die roten Ziegeldächer, die vielen kleinen Cafés und Kirchen überall – man könnte auch irgendwo in der Toskana oder in Südspanien sein.
Der Plaza de Armas bildet mit einer Kathedrale und der Jesuitenkirche das Herzstück des Zentrums. Die Straßen sind aus Kopfsteinpflaster und es gibt viele Arkadengänge und Holzbalkone im spanischen Stil. Aber auch sonst kann man sich noch einiges in der Stadt anschauen.
Nachdem wir eine ganze Weile durch die Altstadt gebummelt sind und uns auch mal eine Stunde auf dem Hauptplatz das Treiben angeschaut haben, ging es zum San Pedro Mercado – eine große Markthalle. Es gibt dort wirklich alles – von Obst & Gemüse über Klamotten bis hin zu Fisch & Fleisch. Wir haben dort ebenfalls eine Weile zugebracht, da einige Marktstände wirklich ganz interessant waren. Manchmal möchte man auch gar nicht wissen, was die dort alles verkaufen 🙂
Cusco hat mehrere Starbucks Läden und auch eine eigene Tasse 🙂