Heute ging unsere Reise durch Peru weiter mit dem Bus von Puno über die Passstraße La Raya in den Anden bis nach Cusco.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Die Bustour “Route of the Sun” von Puno nach Cusco
Für die 380 km lange Strecke „Route of the Sun“ hatten wir die Tickets bereits im Vorfeld über die Agentur Tourismo Mer online gebucht.
Um 7 Uhr ging’s vom Busterminal mit dem Bus „Turismo Mer“ los. Wir hatten inkl. der ganzen Stopps einen ca. 10 Stunden langen Trip vor uns. Mit uns waren noch 5 Franzosen, 2 Amerikaner und 1 Tscheche an Bord. Eine richtig kleine Gruppe für den riesen Bus – da merkt man, dass hier gerade Nebensaison ist.
Die Keramikstadt Pukara
Unser erster Stopp war die Keramikstadt Pukara, in der es Ruinen aus einer Zeit weit vor den Inkas gibt. Wir haben dort ein kleines Museum besucht, in dem uns etwas zur Geschichte erzählt wurde, sowie die daneben liegende Kirche.
La Raya – der höchte Punkt der Route
Nach einer kurzen Weiterfahrt erreichten wir mit „La Raya“ den höchsten Punkt der Strecke (4.335 Meter). Von dem Aussichtspunkt konnte man ganz gut die schneebedeckten Berge und den Chimboya Gletscher sehen.
Die Alpakas in Sicuani
Gegen 12 Uhr haben wir für das Mittagessen angehalten. Was ganz schön war: hinter unserem Restaurant war eine Wiese mit Alpakas und einem Vikunja.
Die Ruinenstadt Raqchi
Nächster Stopp war der archäologische Komplex „Raqchi“, eine alte Ruinenstätte der Inka. Daneben stand noch eine alte Kapelle aus dem 18. Jahrhundert.
Das Andahuaylillas Village
Circa 40 km vor Cusco haben wir dann am Nachmittag unseren letzten Halt erreicht: Das Andahuaylillas Village mit Besichtigung der San Pedro Kirche. Wie fast überall in Bolivien und Peru sieht man auf den Strassen sehr viele streunende Hunde. Dieser Kleine hier hatte es uns aber wirklich ein wenig angetan 🙂
Unser Hotel in Cusco
Um 17 Uhr sind wir dann mit dem Bus in Cusco angekommen und sind in unser Hotel Eco-Hotel B&B Pensión Alemana gefahren. Wie der Name schon verrät, steht die Pension unter deutscher Leitung. Aufgrund der sehr guten Tripadvisor Bewertungen hatten wir uns für diese Unterkunft entschieden.
Unser Aufenthalt in der Pension Alemana hat uns sehr gut gefallen. Wir haben sie aufgrund der hervorragenden Tripadvisor-Bewertungen gebucht und wurden nicht enttäuscht. Der Empfang war sehr herzlich und auch während unseres Aufenthaltes war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Die Pension ist super gelegen im Künstlerviertel San Blas. Von hier sind es nur 10 Min zu Fuss zum Plaza de Armas. Kleine Kioske und Restaurants findet man um die Ecke. Die Pension hat einen schönen Garten. Frühstück gibt es im eigenen Café Siete & Siete, was auch sehr lecker war. Es war alles da: Brötchen, Toast, Obstsalat, Ei, Pancakes, Käse, etc. Leider keine Wurst – die hätten wir in einer deutschen Pension erwartet.
Alle Reiseberichte aus Peru
Peru war eines der Länder, welches bei der Planung unserer Weltreise von vornerein gesetzt war 🙂 Wir hatten schon so viele Bilder von der Inkastadt Machu Picchu gesehen, dass wir das auf jeden Fall sehen wollen. Und unsere Route durch Peru konnten wir auch perfekt mit Bolivien und Ecuador verbinden.» Von Aguas Calientes nach Cusco & weiter nach Lima
» Machu Picchu – Die Ruinenstadt der Inka in den Anden
» Mit dem Zug von Cusco nach Aguas Calientes
» Die Sehenswürdigkeiten von Cusco – die Hauptstadt der Inka
» Mit dem Bus auf der Sonnenroute von Puno nach Cusco
» Puno & die schwimmenden Dörfer der Uros im Titikakasee
» Mit dem Bus von La Paz (Bolivien) nach Puno (Peru)