Nachdem wir uns heute morgen bereits die Insel Whitsunday Island und das Great Barrier Reef während unseres Rundfluges mit GLS Aviation von oben angesehen hatten, wollten wir noch einen Ausflug zu den Whitsunday Islands und dem Whitehaven Beach machen.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Die Southern Lights Tour von Ocean Rafting
Gleich nach unserem Flug wurden wir von der Agentur zum Hafen in Airlie Beach gebracht. Von hier startete um 10 Uhr unsere „Southern Lights Tour“ mit der Agentur Ocean Rafting.
Schnorcheln am Border Island
Zunächst sind wir ca. 1,5 Stunden in die Whitsundays gefahren – vorbei an grünen Inseln, weißen Stränden und teuren Resorts. In einer Lagune (Border Island) haben wir dann einen Schnorchelstopp gemacht. Leider war die Sicht richtig schlecht, so dass man kaum etwas sehen konnte. Die Korallen hatten unterschiedliche Formen und Farben, aber leider waren wenige Fische da.
Der Whitsunday Islands Nationalpark
Der Whitsunday Island Nationalpark befindet sich etwa 25 Kilometer vor der Küste von Queensland in Höhe von Airlie Beach und zählt mit Sicherheit zu den schönsten Nationalparks von Australien. Durch die Lange der Inseln zwischen dem Great Barrier Reef und der Küste von Queensland, sind die Whitsunday Inseln vor der heftigen Meeresbrandung geschützt. Das Ergebnis sind glasklare blaue Lagunen, ruhige Buchten und Strände von bezaubernder Schönheit. Der Seefahrer und Entdecker James Cook hat diese Inseln im 18. Jahrhundert an einem Ostersonntag entdeckt – im Englischen “Whitsunday” genannt. Der Name blieb hängen, nicht nur für die große Hauptinsel, sondern für den gesamten Nationalpark. Insgesdamt zählen 74 Inseln zum Whitsunday Island National Park, von denen aber nur wenige bewohnt sind. Am bekanntesten sind hier Hamilton Island, Hook Island und Lindeman Island. Diese verfügen über zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, kleine Häfen und eine gut ausgebaute Infrastruktur. Auf der Hauptinsel Whitsunday Island befindet sich der sechs Kilometer lange und wunderschöne Whitehaven Beach.
Die Tongue Bay von Whitsunday Island
Nach dem Schnorcheln sind wir zur Tongue Bay von Whitsunday Island gefahren, welche die größte der 74 „Pfingstsonntagsinseln“ ist. Vom Strand aus startet ein kleiner Bushwalk zum Hill Inlet Lookout. Vom Aussichtspunkt aus hat man besonders bei Ebbe eine prima Aussicht auf die Bucht mit dem türkisen Wasser und den Sand-Wasser-Formationen, welche wir bereits heute morgen vom Flugzeug aus gesehen hatten.
Relaxen am Whitehaven Beach
Von hier aus ging die Fahrt dann weiter zum 6 km langen Whitehaven Beach, der mit einem Quarzgehalt von 99% als einer der weißesten Strände der Welt gilt. An einer Stelle haben wir das Boot geankert und am Strand Mittag gegessen. Interessant sind die Geräusche, die entstehen, wenn man über den feinen Sand läuft (YouTube Video). Neben einigen Möwen und Schmetterlingen, gab es noch andere Strandbewohner, die gemütlich am schneeweißen Strand spazieren gehen.
Für Sonnen, Schwimmen und Relaxen hatten wir gut 1,5 Stunden Zeit, bevor es mit dem Boot wieder nach Airlie Beach zurückging. Gegen 16.30 Uhr waren wir nach einem erlebnisreichen Tag wieder am Hafen und wurden zurück in unser Airlie Beach Hotel gebracht 🙂
Unsere Reiseberichte von Australien (2015)
Mit der Einreise nach Australien hat für uns die 2. Hälfte unserer 6-monatigen Weltreise begonnen. Während unseres Aufenthaltes in „Down Under“ haben wir an der Ostküste, im Süden und im Inneren des Landes jede Menge erlebt: Wir haben die Großstädte Sydney, Melbourne, Adelaide, Brisbane und Cairns besucht, eines der bekanntesten Wahrzeichen des Landes – den Ayers Rock – erkundet, einen zuckersüßen Koala in den Armen gehalten, Kängurus in freier Wildbahn erlebt, sind die Great Ocean Road entlang gefahren, haben eine Tauchkreuzfahrt am Great Barrier Reef unternommen und einen atemberaubenden Rundflug über Whitsunday Island und den Whitehaven Beach erlebt. Unsere Reise durch Australien hat uns sehr gut gefallen und das Land hat uns von Beginn an verzaubert.» New South Wales: Sydney - Sehenswürdigkeiten & die schönsten Fotospots
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