ABC Inseln – Tauchen im Bonaire National Marine Park (Bonaire)

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Heute sind wir gegen 7 Uhr mit der AIDAdiva im Hafen von Kralendijk in Bonaire angekommen.

AIDA

Voraussetzungen zum Tauchen mit der AIDA

Wenn man mit der AIDA als zertifizierter Taucher tauchen gehen möchte, gibt es einige Voraussetzungen bzw. Dinge, die man bedenken sollte:

1. Beachtung der Tauchsicherheitsregeln und Teilnahmebedingungen (siehe auf aida.de)
2. Ausfüllen der Einverständniserklärung inkl. Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand
3. Tauchlizenz (mindestens OWD/JOWD oder CMAS Bronze)
4. Nachweis über den letzten durchgeführten Tauchgang (beispielsweise durch ein Logbuch)
5. Man benötigt einen Versicherungsnachweis für Tauchsport. Sollte man keine Tauchversicherung haben, muss man diese an Bord der AIDA vor den Tauchgängen abschließen. Diese kostet günstige 6 Euro, ist für max. 31 Tage gültig und deckt alle AIDA-Tauchausflüge ab.

Am besten klärt man diese ganzen Dinge ein bis zwei Tage vor dem ersten Tauchgang mit dem AIDA Activity-Team, damit man auch seine Ausflugstickets erhält. In den Tauchausflügen der AIDA ist das gesamte Tauchequipment bereits enthalten. Am Vorabend wird man eingeladen, auf Deck 3 in die Tauchbasis zu kommen, damit man sein Equipment anprobieren und zusammenpacken kann. Das Equipment wird jeweils in eine Tasche gepackt, die immer einem Taucher zugewiesen ist. Am Tag der Tauchgänge sind die Tauchertaschen dann schon an Bord, sodass man sich hier um nichts mehr kümmern muss.

Der Start der Tour

Den heutigen Tauchausflug auf Bonaire mit der AIDA Tauchbasis hatten wir bereits von zu Hause aus gebucht. Um 8.45 Uhr haben wir uns an der Pier getroffen. Meistens steht dann ein AIDA-Scout mit dem passenden Schildchen da, damit jeder weiß zu welcher Ausflugsgruppe er gehört.

Insgesamt waren wir 18 Taucher und 2 AIDA-Tauchlehrer. Was super praktisch war: Wir wurden direkt an der Pier – quasi einen Katzensprung von der AIDA entfernt – von einem lokalen Tauchboot abgeholt. Die Tauchschule, mit der AIDA hier auf Bonaire zusammenarbeitet, heißt Buddy Dive. An Bord waren zwei weitere lokale Tauchlehrer und der Kapitän. Nun konnte es losgehen.

Der Bonaire National Marine Park

Von Bonaires Unterwasserwelt haben wir schon sehr Positives von anderen Reisenden gehört und waren gespannt, ob es unsere Erwartungen erfüllt. Die Insel gehört zu den besten Tauchgebieten der Welt – das verdankt sie einerseits den sehr artenreichen Riffen und dem klaren, warmen Wasser, aber andererseits auch der hier kultivierten Tauchfreiheit. Auf Bonaire gibt es über 60 mit gelben Steinen markierte Tauchplätze. Das heißt, man mietet sich einen Pick-Up, lädt seine (geliehene) Ausrüstung und die Flaschen auf und dann geht’s los – ganz individuell, ohne Guide und Zeitplan, direkt von Land aus. Das klingt auf jeden Fall sehr gut und ist bei uns mal auf der Reiseliste abgespeichert 😉

Eine Infobroschüre vom Bonaire National Marine Park gibt es hier zum Download.

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Eine Karte der Tauchplätze in Bonaire

Tauchen am Buddy’s House Reef in Bonaire

Auf Bonaire taucht man im sogenannten Bonaire National Marine Park. Diesen gibt es seit 1979 und umfasst die komplette Insel von der Hochwassermarke bis in 60m Tiefe. Eine Jahreslizenz für den Nationalpark kostet 25 US Dollar und eine Tageslizenz (passend für Kreuzfahrttouristen) 10 US Dollar. Der Kauf einer Lizenz ist Pflicht und wird auch kontrolliert. Bei der AIDA ist sie quasi schon bei der Buchung mit drin bzw. wird on top draufgeschlagen, sodass man dann auf dem Boot nichts mehr zahlen muss, sondern hier einfach von den lokalen Guides seine Lizenz bekommt.

Den ersten Tauchplatz Buddy’s House Reef haben wir bereits nach wenigen Minuten erreicht. Wie der Name schon sagt, ist das das Hausriff direkt vor der Tauchschule “Buddy Dive”, mit denen wir unterwegs waren. Die 18-köpfige Tauchgruppe wurde in zwei kleinere Gruppen unterteilt – jeweils mit einem AIDA-Tauchlehrer und einem lokalen Tauchlehrer, da diese die Tauchplätze ja oftmals besser kennen. Bei dem Tauchgang haben wir – direkt als wir runtergegangen sind – eine schöne Flunder gesehen, die erst getarnt am Boden lag und sich dann aber gezeigt hat und weggeschwommen ist. Wirklich lustige Tierchen. Am Ende des Tauchganges haben wir dann noch einen Spitzschwanz-Schlangenaal gesehen, der auch aus seinem Versteck herausgekommen ist.

Tauchen im Süden von Klein-Bonaire

Die Oberflächenpause haben wir dann direkt am Tauchcenter gemacht und sind dann nach gut 30 Minuten wieder auf das Schiff zurück und in den Süden von Klein-Bonaire gefahren, wo unser zweiter Tauchplatz lag. Hier sind wir entlang der Riffwand getaucht, hatten eine tolle Sicht und haben wirklich schöne Korallen gesehen.

Innerhalb von 50 Minuten konnten wir hier eine Schildkröte, Feuerfische, Putzergarnelen, Barrakudas und vieles mehr sehen. Unter Wasser – kurz vor dem Auftauchen – hat man schon gemerkt, dass es plötzlich etwas dunkler geworden ist und als wir dann an der Oberfläche waren, wussten wir auch warum: es regnete in Strömen. Als alle wieder an Bord waren, ging es direkt wieder zurück zum Schiff, wo wir gegen 13.30 Uhr angekommen sind.

Das Video unserer beiden Tauchgänge in Bonaire

Hier gibt es noch das Video unserer beiden Tauchgänge mit der AIDAdiva auf Bonaire.

Übersicht unserer AIDA-Reiseberichte in der Karibik

Liest man die Liste der Inseln, die die AIDA auf der Route Karibische Inseln 1 ansteuert, denkt man kurzzeitig, es wäre ein Traum: Dominikanische Republik, Aruba, Curaçao, Bonaire, Grenada, St. Vincent & die Grenadinen, Barbados, St. Lucia, Dominica, Guadeloupe, Antigua. Elf Inseln in 14 Tagen anzusteuern ist schon eine Hausnummer. Aber das war auch der Grund für uns, diese Route zu wählen. Eine Kreuzfahrt ist wie prädestiniert dafür, die Karibik mit ihren mehreren tausenden Trauminseln auf eine entspannte Art und Weise kennenzulernen. Hier findet Ihr alle Reiseberichte unserer 14-tägigen Karibikkreuzfahrt mit AIDAdiva.
AIDAdiva Schiff Tag 01 » Dominikanische Republik: Punta Cana - Kurzer Stopover vor der Kreuzfahrt
Tag 02 » Dominikanische Republik: AIDAdiva - Unsere 14-tägige Kreuzfahrt in der Karibik
Tag 03 » Seetag
Tag 04 » Aruba: Tauchen am Renaissance-Flugzeugwrack
Tag 04 » Aruba: Oranjestad - Eine Stadterkundung auf eigene Faust
Tag 05 » Curaçao: Inselrundfahrt, Sehenswürdigkeiten & Fotospots
Tag 05 » Curaçao: Ocean Encounters Curaçao - Tauchen mit Delfinen
Tag 06 » Bonaire: Tauchen im Bonaire National Marine Park
Tag 06 » Bonaire: Kralendijk - Ein kurzer Rundgang durch die Stadt
Tag 07 » Seetag
Tag 08 » Grenada: Tauchen am Wrack des Frachtschiffs Veronica L.
Tag 08 » Grenada: Molinere Bay - Tauchen am Unterwasser-Skulpturenpark
Tag 08 » Grenada: Sankt George's - Sehenswürdigkeiten & Fotospots
Tag 09 » St. Vincent: Kingstown & Vulkanbesteigung des La Soufrière
Tag 10 » Barbados: Wracktauchen im Carlisle Bay Marine Park
Tag 10 » Barbados: Schnorcheln mit Schildkröten in der Carlisle Bay
Tag 11 » St. Lucia: Tauchen in der Karibik mit Scuba Steve’s Diving
Tag 12 » Dominica: Delfine, Whale-Watching & die Hauptstadt Roseau
Tag 13 » Guadeloupe: Eine Inselrundfahrt & die Stadt Pointe-à-Pietre
Tag 14 » Antigua: St. John's, Nelson’s Dockyard & das Fort Berkeley
Tag 15 » Seetag
Tag 16 » Dominikanische Republik: Punta Cana - Seetag & Relaxen am Strand