Insel Tavewa – Das Coralview Island Resort (Fidschi)

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Die attraktivsten Ziele für Touristen sind die kleinen Resortinseln auf den Mamanucas, den Yasawas oder die Strände der Coral Coast auf der Hauptinsel Viti Levu. Für unsere ersten 4 Nächte hatten wir uns das Coralview Island Resort auf der Insel Tavewa ganz im Norden der Yasawa-Inseln ausgesucht.

Coralview

Die Tage
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unserer Weltreise

Ankunft auf der Insel Tavewa

Nach 5 Stunden fahrt mit dem Yasawa-Flyer hatten wir unser Ziel erreicht – die Insel Tavewa. Wir wurden zusammen mit 3 anderen Leuten von einem kleinen Tenderboot abgeholt und dann ging es über die flache Lagune zum Resort, wo wir schon singend und mit einem lauten „Bula“ empfangen wurden.

Das Coralview Island Resort

Nach einer kurzen Begrüßung durfen wir gleich unseren eigenen kleinen Bungalow beziehen. Dieser hat ein eigenes Bad und kostet 20-30 € pro Nacht. Wenn man in einem gemischten Schlafsaal übernachtet geht es natürlich noch günstiger. Was aber noch einmal on Top kommt, ist der verpflichtende „Meal Plan“, d.h. Frühstück, Mittagessen und Abendessen im Resort. Der kostet dann pro Person nochmal um die 35-45 €. Unser Bungalow hat uns gut gefallen, rund herum war ein kleiner Garten mit Bananenstauden. Die Bodenfliesen im Bungalow waren teilweise kaputt. Es gab zwei Betten – ein etwas größeres, was für zwei Personen eigentlich zu klein ist und noch ein kleineres (eine Art Pritsche mit einer dünnen Matratze). Leider gibt es keine Klimaanalage, sodass man die Nächte durchschwitzt. Die Fenster sind nicht abschließbar, bestehen nur aus mehreren einzelnen Glas-Lamellen, die man kippen kann. Alles in allem wirkt der Bungalow sehr abgewohnt – für den Preis kann man wahrscheinlich auch nicht mehr erwarten.

Das Frühstück ist etwas einfach gehalten. Es gibt Toast mit Butter und Marmelade, Cornflakes, Ei und Saft. Mittagessen gibt es gegen 12 Uhr. Hier hat man jeden Tag die Auswahl zwischen Wraps, Pizza, Pasta, Burger und Sandwich. Man muss sich bereits beim Frühstück entscheiden, was man mittags essen möchte. Abendessen gibt es gegen 19 Uhr. Hier kann man zwischen einem Fleischgericht, Fisch, Nudeln und etwas Vegetarischem wählen – man muss sich beim Mittagessen entscheiden, was man abends essen möchte. Wir haben uns meist für Fisch entschieden, da diese Portion echt riesig & sehr lecker war.

Viele Unterkünfte auf den unterschiedlichen Inseln sind recht günstig. Man bekommt hier einen eigenen Bungalow schon für 20-30 € pro Nacht. Wenn man in einem gemischten Schlafsaal übernachtet geht es natürlich noch günstiger. Was aber noch einmal on Top kommt, ist der verpflichtende „Meal Plan“, d.h. Frühstück, Mittagessen und Abendessen im Resort. Der kostet dann pro Person nochmal um die 35-45 €.

Fidschi liegt über 16.000 Kilometer von Deutschland entfernt, also wirklich am anderen Ende der Welt nahe der Datumsgrenze. Aber wer denkt, man trifft hier deshalb keine Deutsche, täuscht sich. Deutsche sind (auch hier) wirklich überall. Es ist wirklich unglaublich, selbst auf einer einsamen Südseeinsel mit nur 10 Gästen lernen wir zwei deutsche Studentinnen aus Heidelberg kennen. Auch auf dem Schiff ist uns schon aufgefallen, wie viele Leute sich auf Deutsch unterhalten haben. Egal wo wir auf der Welt bisher waren – im tieften Amazonas, auf Machu Picchu, in Bolivien oder den Galapagos Inseln – man spricht Deutsch 🙂 Um die Insel, die Lagune und das Resort von oben zu sehen, sind wir auf einen kleinen Berg geklettert. Von hier kann man die vielen Korallen und die unterschiedlichen Blautöne des Wassers super sehen.

Das Hausriff am Coralview Resort

Um ans Hausriff zu gelangen, muss man links in der Lagune durch den schmalen Weg schwimmen, der auch für die Boote genutzt wird. Direkt dahinter hat dann man dann eine bunte Korallenwelt vor sich. Das Wasser hat hier eine sehr angenehm warme Temperatur – wir haben es mit Badewannenwasser verglichen. Das Hausriff hat uns wirklich sehr gut gefallen. Die Farben der Korallen sind sehr intensiv und unterschiedlich – von blau, gelb grün, türkis über rot ist alles dabei. Wir sind ca. 1,5 Stunden am Riff entlang geschnorchelt, auch wenn sich das Unterwasserleben dort eher auf kleinere Fische beschränkt hat. Man findet hier hauptsächlich Nemo’s, Papageienfische, Drückerfische und sogar kleine Tintenfische.

Schnorchelausflug zur Blue Lagoon

Am Nachmittag sind wir mit drei anderen Gästen zu einem Schnorchelausflug gestartet. In der Ankündigung stand hierzu „Blue Lagoon Snorkeling & Fish Feeding“ und so waren unsere Erwartungen relativ hoch. Nach einer viertel Stunde sind wir dann auf der Blue Lagoon Insel angekommen. Vor uns lag ein weisser Strand mit türkisblauem Wasser, wie ihn fast jede Fiji-Insel hat. Eine Engländerin, die mit auf unserem Boot war, meinte gleich, dass sie sich eine Lagune etwas anders vorgestellt hatte. Der Ausflug entpuppte sich also als ganz normales Schnorcheln – und dazu leider auch noch an einem relativ kaputten Riff mit vielen toten Korallen. Ein paar interessante Fische und Korallen haben wir dennoch gesehen. Auf dem Rückweg hatten wir auch die Gelegenheit Fische mit Brot zu füttern. Kaum hatte man ein Stückchen ins Wasser geworfen, sind sie wie wild darauf losgegangen und haben versucht es sich zu schnappen.

Alle Reiseberichte von den Fidschi-Inseln

Der Inselstaat Fidschi liegt inmitten des Pazifiks und besteht aus insgesamt 330 einzelnen Inseln. Umzumindest einige unterschiedliche Inseln zu erkunden, hatten wir insgesamt 12 Tage eingeplant. Nach unserer Ankunft in Nadi haben wir zuerst ein paar tolle Tage auf den Yasawa-Inseln und auf Beachcomber Island verbracht, bevor es für uns noch ein paar Tage auf die Hauptinseln Viti Levu an der Coral Coast ging.

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