Auf unserer Rundreise durch Yucatan freuen wir uns vor allem darauf, einige der bekanntesten Mayaruinen von Mexiko kennezulernen. Hierzu zählen auf jeden Fall Chichén Itzá, Uxmal, Tulum und Edzná – aber heute starten wir erst mal mit der etwas unbekannteren Mayastadt Kohunlich und einem anschließenden Besuch der Altstadt von Campeche.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Die Mayastätte Kohunlich
Die Mayastätte Kohunlich wurde erst im Jahr 1912 von einem US-Amerikaner wiederentdeckt. Besiedelt wurde die ehemalige Stadt ungefähr 200 v. Chr., wobei ein Großteil der heute noch vorhandenen Gebäudefragmente aus der Zeit zwischen 250 bis 600 n. Chr. stammt. Als wir morgens gegen 9 Uhr zur Stätte gekommen sind, waren noch nicht viele Leute da – nur eine kleine deutsche Reisegruppe. Insgesamt haben wir gut 1,5 Stunden für den Rundgang durch die Anlage gebraucht.
Es wird vermutet, dass in Kohunlich ca. 10.000 Einwohner gelebt haben. Das ist irgendwie kaum vorstellbar, wenn man inmitten der Stätte steht und sich die Anlage anschaut. Das bekannteste Gebäude in Kohunlich ist der Tempel der Masken – eine Pyramide, die an beiden Seiten der Treppe mit drei übereinander angeordneten Masken bestückt ist.
Die Stadt Campeche am Golf von Mexiko
Nach dem Besuch der Mayastätte stand uns die 370 Kilometer lange Strecke nach Campeche bevor. Am späten Nachmittag haben wir dann die Stadt, die UNESCO Weltkulturerbe ist, erreicht. Campeche liegt am Golf von Mexiko und hat ca. 220.000 Einwohner.
Unser Hotel in Campeche
Nachdem wir in unserem Hotel H177 eingecheckt hatten, sind wir noch ein bisschen durch die Innenstadt von Campeche gebummelt.
Das Hotel liegt mitten in der Altstadt von Campeche. In der Umgebung gibt es viele kleine Restaurants, die zu Verweilen einladen. In den Straßen rund um das Hotel kann man gut kostenlos parken. Das erste Zimmer, was wir bekommen hatten, war leider ohne Tageslicht. Da wir das nicht wollten, haben wir ein anderes Zimmer im Erdgeschoss bekommen – mit Fenstern und Blick zur Straße. Es war dennoch von der Lautstärke her ok. Wir hatten ein Zweibettzimmer, d.h. zwei getrennte Betten. Leider roch es etwas muffig, da hat auch die stärkste Stufe der Klimaanlage nicht geholfen. Das Bad war sauber, hier hat alles gepasst. Einen Fön mussten wir uns allerdings an der Rezeption ausleihen.
Die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Campeche
Highlight der Altstadt ist der Plaza Grande mit Kathedrale, deren Fertigstellung 200 Jahre gedauert hat. In den gepflasterten Gassen der Innenstadt sieht man überall bunt angestrichene Häuschen, was ganz hübsch aussieht. In der Fußgängerzone, die mit allerlei skurrilen Kunstobjekten bestückt war, haben wir uns dann in einer Pizzeria ein Plätzchen gesucht und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Seit dem Jahr 1999 gehört die Stadt Campeche zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Alle Reiseberichte unserer Rundreise durch Yucatan
Für Mexiko und die Halbinsel Yucatan haben wir uns eine schöne Selbstfahrer-Route zusammengestellt, die wir auf eigene Faust mit einem Mietwagen abfahren konnten. Wir wollten unbedingt die vielen bekannten Mayastätten wie Chichen Itza, Tulum, Uxam, Edzna oder Kohunlich sehen, einige Städte wie Merida oder Campeche kennenlernen und am Ende ein paar Tage am Strand in Cancun entspannen. Alles in allem eine schöne Route von über 1.400 Kilometern, die man ideal in 10-14 Tagen erkunden kann.» Tag 2: Die Mayaruine Kohunlich & die Altstadt von Campeche
» Tag 3: Die Mayaruinen Edzna & Uxmal auf Yucatan
» Tag 4: Die Stadt Merida & die Flamingos von Celestun
» Tag 5: Die Mayastätte Chichen Itza auf der Halbinsel Yucatan
» Tag 5: Garra Rufa Putzerfische in der Cenote Samula
» Tag 6: Die Mayastätte Tulum & Schnorcheln mit Schildkröten
» Tag 7: Wracktauchen mit Aquaworld in Cancun
» Tag 8: Cancun – Entspannen im All-Inclusive Resort