Heute war der Start unserer dreitägigen Tour durch die Salzwüste “Salar de Uyuni” und den Andina Eduardo Avaroa National Park in Bolivien.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Unser Flug von La Paz nach Uyuni
Um 18.30 Uhr ging unser Flieger vonm Flughafen in La Paz mit Amaszonas Airlines nach Uyuni.
Am wirklich kleinen Flughafen von Uyuni angekommen, erwartete uns schon ein Taxifahrer und brachte uns zu unserem Hotel La Petite Porte. Morgen startet von hier aus dann unsere 3 tägige Tour durch die „Salar de Uyuni“ und den „Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa“.
Die Stadt Uyuni
Über die Stadt Uyuni selber gibt es nicht viel zu sagen. Die Stadt wurde 1889 als Militärstandort gegründet und liegt auf einer Höhe von 3675 Metern. Wenn man mal aus Berichten von Tripadvisor zitiert, dann steht da sowas wie „ein trostloser, gottverlassener Ort“ oder „niemand würde sich hierher verlaufen“. Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Irgendwie hätte es nur noch gefehlt, dass über die staubigen Strassen ein Dornenbusch von links nach rechts wie in einem alten Westernfilm gerollt wäre 🙂
Unser Hotel La Petit Porte
Nach unserem Flug von La Paz nach Uyuni gestern hatten wir die Nacht im kleinen Hotel La Petite Porte verbracht.
Wir haben im Januar 2015 im “La Petit Porte” eine Nacht vor unserer dreitägigen Tour durch die Salar de Uyuni übernachtet. Wir sind abends angekommen und Christophe – der Gastgeber und Eigentümer der Unterkunft – hat uns freundlich begrüßt und uns alles gezeigt. Von dem Rezeptionsbereich geht man über einen lichtdurchfluteten Außengang in die jeweiligen Zimmer. Wir hatten ein Doppelzimmer gebucht, was sehr geschmackvoll eingerichtet war. Es gab auch Möglichkeiten, sich Tee zu kochen. Das offene Bad ist direkt hinter einer Wand im Zimmer integriert. Die Toilette ist jedoch leider nur mit einer Schwingtür abgetrennt – Privatsphäre adé. Die Dusche ist offen (ohne Tür). Alles war sehr ordentlich und sehr sauber. Das Frühstück war im Preis inbegriffen und wir haben es direkt vor unserem Zimmer in dem lichtdurchfluteten Gang eingenommen. Wir konnten á-la-carte wählen, was wir wollten und alles wurde uns dann an den Tisch gebracht.
Während unserer Jeeptour konnten wir unsere Koffer in der Pension unterstellen, was prima war. Wenn man aus dem Hotel nach rechts rausgeht, läuft man ca. 5 bis 7 Minuten zum nächsten kleinen Einkaufsladen. Alles in allem sehr zu empfehlen. Sicherlich eine der schönsten Pensionen in Uyuni.
Der Start unserer Bolivien Tour
Unsere heute startende 3 Tages Tour hatten wir bereits im Vorfeld über die Agentur „Red Planet Expedition“ gebucht. Der Preis lag bei USD 175 pro Person. Um 11 Uhr ging es mit unserem vollgepacktem Toyota Landcruiser los. Neben uns, unserem Fahrer José und unserem Guide Eddie, waren noch vier andere Leute mit dabei: Alexander und Desirée aus der Schweiz sowie Thomas und Ida aus Dänemark.
Der Eisenbahnfriedhof in Uyuni
Unser erster Stopp auf der Tour war der Eisenbahnfriedhof von Uyuni (“Cementerio de los trenes”), auf dem bis zu hundert Jahre alte ausrangierte Züge und Dampfloks zu sehen sind. Der Eisenbahnfriedhof liegt nur wenige Kilometer südlich von Uyuni und gilt als größter Eisenbahnfriedhof der Welt.
Die Lokomotiven sind in der freien Natur leider zum verrotten verurteilt. Zum größten Teil sind diese sehr verrostet und komplett ausgeschlachtet, aber trotzdem noch beeindruckend.
Unser Mittagessen haben wir dann in einer kleinen Unterkunft bekommen, welche komplett aus Salz bestand – die Wände, der Tisch und die Stühle… alles war aus Salz. Daneben war noch ein kleines Museum mit Skulpturen aus Salz.
Alle Reiseberichte aus Bolivien
Egal ob La Paz, die Salzwüste Salar de Uyuni mit dem Eisenbahnfriedhof oder die grandiose Bergwelt der Anden im Nationalpark „Eduardo Avaroa“ - unsere Reise durch Bolivien hat uns wirklich begeistert und wir haben viele neue Eindrücke sammeln können!» Der Eisenbahnfriedhof von Uyuni
» Die Salar de Uyuni – die größte Salzwüste der Welt
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