Die 7 Weltwunder der Natur – Die Schönheit unserer Welt

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Analog zu den von Menschen geschaffenen „Weltwundern“ werden auch verschiedene Naturerscheinungen wie der Grand Canyon in den Vereinigten Staaten oder das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens manchmal als solche bezeichnet, viele davon gehören auch zum UNESCO-Weltnaturerbe. Das New7Wonders Project hat von 2007-2011 eine weltweite Umfrage durchgeführt, bei der mehr als 600 Millionen Teilnehmer aus der ganzen Welt für die schönsten Naturwunder abgestimmt haben. Gewonnen haben dabei folgende 7 Weltwunder der Natur, von denen wir bisher 5 auch schon gesehen haben 🙂

7

Der Amazonas in Südamerika

Während unserer Weltreise haben wir in Brasilien auch eine 4-Tages Tour durch den Amazonas gemacht. Der Amazonas ist ein gigantisches Flusssystem im nördlichen Südamerika und mit Abstand der wasserreichste Fluss der Welt. Ganze 20% des gesamten Süßwassers der Erde sind dort vorzufinden. Die Quellflüsse des Amazonas entspringen größtenteils in 5.000 Meter Höhe in den peruanischen Anden und fließen dann 6.400 Kilometer bis in den Atlantik. Das Amazonasgebiet ist weitaus größer als die Fläche Europas und besteht nach neuesten Schätzungen aus rund 100.000 Nebenflüssen.

Unsere Reiseberichte: Der Amazonas in Brasilien

Der Tafelberg in Südafrika

Der 1.087 Meter hohe Tafelberg im Table-Mountain Nationalpark in Kapstadt ist einer der meistbesuchtesten Touristenattraktionen in Südafrika. Neben vielen Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt es seit 1929 auch eine Seilbahn (Table Mountain Aerial Cableway) auf das Bergplateau. Der Tafelberg ist rund 430 Millionen Jahre alt und sein heutiges Aussehen ist das Ergebnis von Wind- und Wassererosion. Zum Massiv des Tafelberges gehören zudem der Devil’s Peak, der Lion’s Head, der Signal Hill sowie die Berge der Zwölf Apostel.

Unser Reisebericht: Der Tafelberg in Kapstadt

Der Komodo Nationalpark in Indonesien

Der Nationalpark Komodo in Indonesien umfasst die drei größeren Inseln Komodo, Rinca und Padar sowie zahlreiche weitere kleinere Inseln. Der Park wurde 1980 ursprünglich zum Schutz der dort lebenden Komodowarane gegründet und zählt heute zu dem UNESCO Weltnaturerbe. Mittlerweile ist aber auch die gesamten Flora und Fauna sowie die Unterwasserwelt geschützt. Wir haben die Insel Rinca und die Komodowarane im Mai 2016 besucht und zudem die absolut sagenhafte Unterwasserwelt in mehreren Tauchgängen vor Angel Island erkundet.

Unser Reisebericht: Der Komodo Nationalpark

Die Iguazu Wasserfälle in Südamerika

Während unserer Weltreise haben wir in Südamerika die Iguazu-Wasserfälle besucht, die sowohl im argentinischen Nationalpark „Iguazú“ als auch im brasilianischen Nationalpark „Iguaçu“ liegen und sich über eine Breite von fast 3 Kilometern erstecken. Sie bestehen aus 20 größeren sowie über 250 kleineren Wasserfällen, von denen einige bis zu 82 Meter hoch sind. Die Fälle sind durch mehrere größere und kleinere Inseln voneinander getrennt.

Unsere Reiseberichte: Die Iguazu Wasserfälle

Die Halong Bay in Vietnam

Während unserer Weltreise und auch 2019 haben wir in Vietnam die Halong Bay besucht. Die Halong Bay besteht aus 1969 Kalkfelsen, die sich auf einer Fläche von 1.500 km² im Norden des Landes erstrecken und zum Teil mehrere hundert Meter aus dem Wasser ragen. Der Name (Vịnh Hạ Long) bedeutet so viel wie „Bucht des untertauchenden Drachen“. Seit 1994 gehört die Bucht ebenfalls zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Übrigens: Seit dem 15. August 2023 dürfen deutsche Staatsangehörige bis zu 45 Tage visumfrei in Vietnam verbringen. Für längere Aufenthalte können Reisende ganz einfach online ein E-Visum beantragen, das einen Aufenthalt von bis zu 90 Tagen gestattet. Das Visum ist auch in einer Variante erhältlich, die mehrere Reisen innerhalb des Zeitraums gestattet. Österreicher/-innen und Schweizer/-innen benötigen für die Einreise nach Vietnam immer ein Visum. Auch in dem Fall kann man das E-Visum verwenden.

Unsere Reiseberichte: Die Halong Bay

Der Puerto-Princesa Nationalpark auf den Philippinen

Der Puerto Princesa Subterranean River Nationalpark liegt an der Nordküste der Insel Palawan im Westen der Philippinen. Er wurde 1971 gegründet und 1999 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Seine unglaubliche Artenvielfalt und der unterirdische befahrbare Sabang-Fluss machen ihn zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf den Philippinen.

Lage in Google Maps: Der Puerto-Princesa Nationalpark

Die Vulkaninsel Jejudo in Südkorea

Die Vulkaninsel Jejudo ist eine von der UNESCO gelistete Stätte des Weltnaturerbes in Südkorea. Die Welterbestätte umfasst drei Naturobjekte auf der Vulkaninsel Jejudo: den Vulkan Hallasan im Zentrum der Insel, das Geomunoreum-Lavaröhrensystem im Nordosten und den vor der Küste im Meer liegenden Tuffkegel Seongsan Ilchulbong.

Lage in Google Maps: Die Vulkaninsel Jejudo