Unsere Reiseplanung für Athen, Kefalonia & Meteora (Griechenland)

Kategorien: Reiseblog, Europa, Griechenland

Nachdem wir letztes Jahr auf einer Kykladen-Kreuzfahrt mit Celestyal Cruises die Inseln Mykonos, Santorini, Milos und Kreta kennenlernen durften, wollten wir dieses Jahr auch gerne mal das Festland von Griechenland erkunden. So hat es sich ergeben, dass wir mit Discover Greece eine schöne Rundreise zusammengestellt haben, die Athen, die Insel Kefalonia und die Klöster von Meteora miteinander verbindet. Da Athen und die Klöster von Meteora schon sehr lange auf unserer Bucketlist standen, haben wir uns auf diese Reise riesig gefreut 🙂

Griechenland

Unsere Reiseplanung für Griechenland 2019

Von Frankfurt aus ging es mit Aegean Airlines zunächst nach (1) Athen, wo wir zwei Tage lang Zeit hatten, die Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zu entdecken. Von dort sind wir weiter auf die (2) Insel Kefalonia geflogen, auf der wir für drei Nächte geblieben sind. Hier sind wir mit dem Mietwagen über die Insel gebraust, haben romantische Fischerdörfchen besucht, atemberaubende Buchten und Strände gesehen und vom Berg Ainos die Insel von oben bestaunt. Mit der Fähre ging es von Kefalonia zurück zum Festland nach Killini und von hier weiter mit dem Auto nach (3) Meteora. Zum Schluss sind wir noch von Meteora nach (4) Thessaloniki gefahren, von wo aus unser Rückflug nach Frankfurt ging.

Insgesamt eine wunderschöne Reise durch Griechenland und eine tolle Kombination aus Stadt, Inselurlaub, Natur und Kultur 🙂

Unser Flug mit Aegean Airlines

An einem sonnigen Sonntagabend ging es für uns um 18 Uhr mit Aegan Airlines vom Frankfurter Flughafen aus nach Athen. Aegean Airlines kannten wir bereits gut von unserer letzten Griechenland-Reise. Die Airline ist Mitglied des Star Alliance Verbundes und wurde zum 9. Mal zur besten Regionalfluggesellschaft Europas ausgezeichnet. Aegean bietet Direktflüge von mehreren deutschen Städten (z.B. Berlin-Tegel, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart) zu 5 griechischen Destinationen (Athen, Heraklion, Kalamata, Rhodos, Thessaloniki) sowie weitere Verbindungen zu 31 inländischen Zielen.

Unser Flug von Frankfurt nach Athen war komplett ausgebucht. Trotz der kurzen Flugzeit von knapp 2,5 Stunden waren wir positiv überrascht, dass es bei Aegean Airlines noch einen komplett kostenfreien Getränke- und Essens-Service gibt. Andere Airlines haben diese Annehmlichkeiten ja längst abgeschafft und verlangen Geld dafür, bei Aegean ist das noch mit im Ticketpreis enthalten. So gab es also eine gute Auswahl an verschiedenen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken sowie ein warmes Nudelgericht mit Beilagen (Brot, Butter, Schokolade, Cracker).

Wenn man an Board ein bisschen Unterhaltung möchte, macht es Sinn, sich vor dem Flug die Aegean App herunterzuladen. Mit dieser hat man Zugriff auf Spiele, Musik, Zeitungen, Zeitschriften und Reisevideos. Kinofilme gibt es leider nicht, aber das ist bei einem 2,5 Stunden Flug vollkommen ok.

Pünktlich um 21.45 Uhr sind wir am Flughafen von Athen – mit einer Stunde Zeitverschiebung – gelandet. Die Koffer haben leider etwas auf sich warten lassen, aber die Zeit konnten wir uns gut damit vertreiben, schon einmal einen Blick in den Stadtplan von Athen zu werfen. Bei der Gepäckausgabe gibt es nämlich mehrere Ständer mit den Stadtplänen, von denen man sich unbedingt einen einpacken sollte.

Ein Taxi in Athen? Nutze die Beat App

Vom Flughafen aus hat man verschiedene Möglichkeiten, um in die etwa 35 Kilometer entfernte Innenstadt von Athen zu kommen:

(1) Ein Taxi über die Beat App buchen
Wir sind mit einem Taxi, das im Vorfeld über die Beat App gebucht wurde, vom Flughafen zu unserem Hotel gefahren. Beat ist eine lokale App, die vor einigen Jahren in Athen als Start-up gegründet wurde. Es handelt sich hierbei um einen Vermittlungsservice zwischen lizenzierten Taxen und dem Fahrgast. In Deutschland ist das mit der myTaxi-App (bzw. ab Sommer 2019: FREE NOW) vergleichbar. Beat gehört mittlerweile zu BMW und Daimler und expandierte nach Lateinamerika (Lima, Santiago de Chile, Bogota, Mexiko-Stadt). Wir wurden direkt in der Ankunftshalle von unserem Taxifahrer Venediktos Kotzialis empfangen und wussten auch schon, mit welchem Auto wir fahren würden. In der App kann man sich übrigens auch im Vorfeld einen bestimmten Fahrer aussuchen und sogar auswählen, ob dieser Englisch sprechen kann etc.

Mit Venediktos hatten wir unseren besten Taxifahrer auf all unseren bisherigen Reisen: Er war sympathisch, konnte sehr gutes Englisch (da er längere Zeit in den USA gelebt hat), hat uns Informationen über Land & Leute gegeben und uns natürlich auch sicher zu unserem Ziel gebracht.

Es gibt übrigens eine standardisierte Rate für Taxen vom Flughafen in die Innenstadt (bzw. anders herum), die tagsüber derzeit 38 EUR beträgt.

(2) Mit der Metro fahren
Am besten folgt man am Flughafen den Schildern mit dem Hinweis „Train“. Bevor man zu den Gleisen der Metrolinien 3 geht, kauft man sich das entsprechende Ticket am Automaten oder einem Schalter. Die Linie 3 verbindet den Flughafen mit dem Síntagma- und dem Monastiráki-Platz im Stadtzentrum. Von dort kann man dann auch andere Ecken der Stadt sehr gut erreichen.

(3) Einen der Schnellbusse nutzen
Vom Flughafen aus fahren 24/7 auch Expressbusse in die Innenstadt von Athen. Weitere Informationen findet man hier.

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Unser Fahrer Venediktos in Athen

Unser Hotel in Athen

Bei der Suche nach einem geeigneten Hotel in Athen war uns zum einen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig und zum anderen, dass die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sehr gut ist. Nachdem wir einige Bewertungen bei TripAdvisor gelesen hatten, haben wir uns für 2 Übernachtungen im Hotel Stanley entschieden, das wir dann für 238 EUR inklusive Frühstück gebucht haben. Das Hotel liegt direkt am Karaiskaki Square. Die nächste Metrostation „Metaxourghio“ der roten Linie 2 ist nur 1 Minute zu Fuß entfernt und auch die Hop-On-Hop-Off-Busse halten unmittelbar vor dem Hotel.

Das Hotel macht einen sehr sauberen Eindruck, unser Zimmer empfanden wir jedoch als etwas steril und wenig wohnlich. Der kleine TV, auf dem es übrigens auch deutsche Fernsehprogramme gab, hing an der Seite der Wand und nicht mittig vor dem Bett, was etwas seltsam war. Das Bad war leider sehr klein und insbesondere die Dusche sehr beengt. Das Frühstück gab es täglich ab 6.30 Uhr, was super war, wenn man sein Sightseeing-Programm in Athen früh starten möchte. Um diese Uhrzeit war auch tatsächlich schon immer einiges los im Frühstücksraum. Das Buffet war sehr vielseitig und es gab von warmen Speisen über Baguette und Aufschnitte bis hin zu viel frischem Obst und Müsli/Conflakes eigentlich alles was das Herz begehrt. Wir sind hier immer satt geworden und geschmeckt hat es auch.

Das Hotel hat eine schöne Dachterrasse, auf der sich auch der Pool befindet. Und das Beste ist, dass man von hier aus einen wunderbaren Blick auf die Akropolis hat. Man benötigt zwar ein relativ großes Zoom-Objektiv wie das Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD Teleobjektiv, aber auch so ist der Blick wirklich toll 🙂

Hotel Stanley Athen. Dachterrasse, Aussicht, Akropolis, Erfahrung

Die beleuchtete Akropolis von der Dachterrasse unseres Hotels

Unsere Reiseberichte von Griechenland 2019

Nachdem wir letztes Jahr auf einer Kykladen-Kreuzfahrt mit Celestyal Cruises die Inseln Mykonos, Santorini, Milos und Kreta kennenlernen durften, wollten wir dieses Jahr auch gerne mal das Festland von Griechenland erkunden. So hat es sich ergeben, dass wir mit Discover Greece eine schöne Rundreise zusammengestellt haben, die Athen, die Insel Kefalonia und die Klöster von Meteora miteinander verbindet. Da Athen und die Klöster von Meteora schon sehr lange auf unserer Bucketlist standen, haben wir uns auf diese Reise riesig gefreut.

Rundreise Griechenland
» Reisebericht vom 1. Tag: Reiseplanung Athen, Kefalonia & Meteora
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» Reisebericht vom 3. Tag: Athen – Sehenswürdigkeiten & die schönsten Fotospots
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» Reisebericht vom 4. Tag: Die Sehenswürdigkeiten der Insel Kefalonia
» Reisebericht vom 5. Tag: Meteora – Anreise, Hotel & Sunset Tour
» Reisebericht vom 6. Tag: Die Klöster von Meteora - ein UNESCO-Weltkulturerbe