Bereits im Vorfeld hatten wir etwas recherchiert und wollten unbedingt das Moon Valley am Rande von La Paz sehen.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Das Moon Valley in La Paz
Vom Plaza de San Francisco haben wir uns für 2 BS (25 Cent) in den kleinen Bus 43 Richtung Mallasa gesetzt und standen 45 Minuten später vor dem „Valle de la Luna“.
Der Eintritt kostete 15 BS (etwa 2 Euro). Es gibt einen kurzen 15-minütigen und einen 45-minütigen Rundgang. Wir haben uns für den langen Weg entschieden, der durch eine bizarre, nahezu vegetationslose Kraterlandschaft führt.
Das Moon Valley ist wirklich eine surreale Landschaft, die uns sehr gut gefallen hat.
Hier noch ein Panoramabild des Moon Valley:
Das Seilbahnsystem in La Paz
Nach einem ausgiebigen Rundgang mit vielen Fotostopps haben wir uns mit dem Bus wieder in Richtung La Paz begeben und sind an der Teleferico-Station ausgestiegen. Seit einigen Monaten gibt es in La Paz drei (durch das österreichische Unternehmen „Doppelmayr“ erbaute) Seilbahnen, die verschiedene Stadtteile miteinander verbinden.
Bei einer Stadt, deren Stadtteile schon mal einen Höhenunterschied von 1.000 Metern haben können, macht das durchaus Sinn. Wir wollten die gelbe Linie fahren, da sie uns als die Beste empfohlen wurde. Die Tickets kosten pro Fahrt 3 BS (etwa 40 Cent) und die Strecke ist ca. 3,8 km lang. Von der Seilbahn hat man wirklich einen super Blick auf La Paz mit seinen schneebedeckten Bergen am Horizont. Leider regnete es gerade, als wir drin saßen.
Unser Flug nach Uyuni
Zurück im Hotel, haben wir unsere Koffer geholt und sind zum Flughafen gefahren. Um 18.30 Uhr ging unser Flieger mit Amaszonas Airlines nach Uyuni.
Am wirklich kleinen Flughafen von Uyuni angekommen, erwartete uns schon ein Taxifahrer und brachte uns zu unserem Hotel La Petite Porte. Morgen startet von hier aus dann unsere 3 tägige Tour durch die „Salar de Uyuni“ und den „Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Avaroa“.