Heute stand als erstes der Besuch vom Arusha Nationalpark und des Ngurdoto Krater auf der Agenda.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Der Arusha Nationalpark
Der 1960 gegründete Arusha Nationalpark ist einer von elf Nationalparks in Tansania und liegt zwischen dem Mount Meru und dem Kilimandscharo im Nordosten an der Grenze zu Kenia.
Der Nationalpark ist 137 km² groß und umfasst hauptsächlich den 4562 m hohen Berg Mount Meru (ein erloschener Vulkan), das Gebiet der Momella-Seen sowie den Ngurdoto-Krater und die kleine Serengeti (Google Maps). Der Eintritt in den Arusha Nationalpark ist gebührenpflichtig. Die Gebühr in den Arusha, Tarangire und Lake Manyara Nationalpark für 24 Stunden Aufenthalt beträgt 35 US$ pro Person. Die Straßen im Park sind ungepflastert und nur mit Geländewagen gut zu befahren.
Die kleine Serengeti
Über das Ngongongare Gate im Süden sind wir in den Park gefahren und sind gleich an einer kleinen freien grünen Fläche (die „kleine Serengeti“) – vorbei gekommen, auf der wie die ersten Zebras, Antilopen und Büffel gesehen haben. Der weitere Weg ist größtenteils ein schattiger und dichter Bergwald, in dem man vor allem viele Affen sehen kann: von Diademmeerkatzen über die schwarz-weißen Stummelaffen bis hin zu Pavianen.
Der Ngurdoto Krater
Dann hatten wir aber erst mal einen platten Reifen 🙂 Gute zwei Stunden sind wir einen Teil des Nationalparks abgefahren, haben Giraffen, Warzenschweine, Adler, Dikdiks und Steinböcke gesehen. Und von dem höher gelegenen Aussichtspunkt Mikindu Observation Point hatte man einen tollen Blick in den Ngurdoto-Krater.
Ein Bushwalk durch den Nationalpark
Nach einem kleinen Mittagessen auf einem Picknickplatz am Momella Gate, haben wir mit einem bewaffneten Ranger einen zweistündigen Bushwalk im Gebetie um den Tululusia Hill gemacht und haben eine Giraffe ganz nah gesehen. Wir sind bis zu einem schönen Wasserfall gelaufen und haben auf dem Weg Büffel, Warzenschweine und Affen beobachten können.
Die Momella-Seen & der Kilimandscharo
Nachdem wir wieder am Parkplatz angekommen sind, sind wir mit unserem Guide noch weitere 1,5 Stunden durch den Park gefahren. An den Momella-Seen konnte man tausende Flamingos beobachten, die den See in eine rosa Fläche färben. Im Hintergrund thront der majestätische Kilimandscharo, mit 5.895 Metern Afrikas höchster Berg. Auf der weiteren Fahrt durch den Arusha Nationalpark haben wir am Wegesrand noch einige Giraffen, Hyänen und Affen beobachten können.
Die Momella Wildlife Lodge
Gegen 18 Uhr sind wir in unserem Nachtquartier, der Momella Wildlife Lodge, angekommen und haben überraschend festgestellt, dass wir heute die einzigen Gäste sind 🙂
Auf unserer 7-tägigen Safaritour haben wir eine Nacht auch in der Momella Wildlife Lodge geschlafen, da wir hier zuvor den Arusha Nationalpark besichtigt hatten. Unsere Gruppe war die einzige, die zu der Zeit in der Lodge war. Wir waren in einer runden Hütte untergebracht, die zwar einfach, aber sauber war. Das Bad war ebenfalls ok, auch wenn es immer wieder zwischem heißem und lauwarmen Wasser gewechselt hat. Das ist aber für dei Abgeschiedenheit völlig in Ordnung. Unser Koch Dixon hat uns dann ein prima Abendessen gezaubert und gegen 22 Uhr – als ohnehin der Strom abgestellt wurde – lagen wir im Bett.
Alle Reiseberichte aus Tansania
Im Jahr 2014 hatten wir bereits eine mehrtägige Safari durch den Kruger Nationalpark in Südafrika gemacht und waren davon so begeistert, dass für uns fest stand, dass eine Safari auf unserer Weltreise nicht fehlen darf. Die Wahl fiel recht schnell auf Tansania, da man hier prima eine Safari & Erhohlung am Strand verbinden kann.» Der Arusha Nationalpark & der Ngurdoto Krater
» Der Tarangire Nationalpark – Home of Elephants
» Der Lake Manyara Nationalpark – Home of Tree Climbing Lions
» Der Ngorongoro Krater im Nationalpark Serengeti
» Der Serengeti Nationalpark – ein UNESCO Weltnaturerbe
» Eine Morgenpirschfahrt im Serengeti Nationalpark
» Das Lobo-Gebiet in der nördlichen Serengeti
» Die nördliche Serengeti & Rückfahrt nach Arusha
» Arusha & unser Flug auf die Insel Sansibar
» Sansibar – Entspannen im Neptune Pwani Beach Resort
» Mnemba Island – Tauchen & Schnorcheln auf Sansibar