Die Road to Milford Sound & die Stadt Queenstown (Neuseeland)

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Nach unserer Bootstour heute Vormittag durch den Milford Sound haben wir uns gegen 11 Uhr bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zurück nach Queenstown gemacht.

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Der Tag
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unserer Weltreise

Die Road to Milford Sound

Auf der 120 Kilometer langen Road to Milford Sound von Milford Sound nach Te Anau, die wir gestern bereits in die andere Richrtung gefahren gefahren sind, liegen ein paar nette Fotostopps. Einige liegen direkt an der Straße, für andere muss man mehrstündige Wanderungen machen. Eine ganz gute Übersichtskarte haben wir hier gefunden:

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Die Straße nach Milford Sound

Die Wasserfälle “The Chasm”

Ale erstes (von Milford Sound kommend) erreicht man den Stopp The Chasm. Ein schön angelegter Wanderweg fürt hier durch den Wald des Fiordland Nationalparks bis hin zu Wasserfällen, die sich ihren Weg durch enge Felsschlucht bahnen. Das Wasser des Cledau River hat dadurch an ein einigen Stellen interressante Felsformationen geschaffen.

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Der Fotostopp The Chasm

Der Homer Tunnel

Als nächstes kommt man am Homer Tunnel vorbei, wo wir wieder etwa 10 Minuten auf die nächste Durchfahrt warten mussten. Das lustige hier ist, das direkt vor dem Tunneleingang oftmals Kea Bergpapageien auf Futter von den Besuchern aus den Autos warten 🙂 Der Kea gehört zu den wenigen Papageienarten, die außerhalb der Tropen leben und auch in verschneiten Regionen überwintern können, doch in den Wintermonaten, wenn in den Bergen die Nahrung knapp wird, treibt es die Vögel mitunter auch ins Flachland. Die Population der Keas wird vom neuseeländischen Department of Conservation auf zwischen 3000 und 7000 Exemplare geschätzt, daher ist er leider vom Aussterben bedroht.

Die Mirror Lakes

Als nächgstes haben wir an den Mirror Lakes gehalten. Hier spiegeln sich die umliegenden Berge der Earl Mountains bei windstillem Wetter in den vorgelagerten kleinen Seen. Die Mirror Lakes werden vom Black Creek, einem von Schnee und Regen gespeisten Zufluss des Eglinton River durchflossen.

Ankunft in Queenstown

Am Nachmittag sind wir dann in dem kleinen Städtchen Queenstown angekommen. Queenstown liegt am Wakatipu-See und ist mit knapp 11.000 Einwohnern ein relativ kleines Städtchen. In der Innenstadt, die uns ein bisschen an einen österreichischen Ski-Ort erinnert hat, gibt es unzählige Tourenanbieter, Outdoor-Shops, Cafés, Restaurants und Bars.

Queenstown gilt als Zentrum des Abenteuertourismus – Skifahren, Bungeejumping, Jetboot, Mountainbiken oder Paragliding sind nur einige der Aktivitäten, die hier angeboten werden. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass das Städtchen voll von Touristen und vielen Backpackern ist.

Unser Hotel in Queenstown

Bis zu unserem Flug morgen nach Auckland und dann weiter nach Tahiti haben wir uns für eine Nacht ein Zimmer im Rydges Lakeland Resort Hotel Queenstown gebucht.

Wir hatten ein Standardzimmer gebucht und haben ein sehr altes Zimmer im alten Hoteltrakt bekommen. Wenn man aus dem Zimmerfenster geschaut hat, hat man auf das Parkdeck geschaut – grauenhaft. Besonders morgens, wenn alle wegfahren. Das Zimmer sah sehr alt aus. Die Möbel hatten heftige Kratzer, teilweise platzte der Lack ab. Definitiv kein Wohlfühlzimmer. Und für den Preis überhaupt nicht gerechtfertigt. Internet war kostenfrei und funktionierte ganz gut. Die Lage des Hotels ist gut. Man benötigt 5 bis 10 Minuten ins Zentrum. Der See ist vor der Tür. Für eine Nacht war es ok, mehr aber leider nicht.

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Unser Zimmer im Rydges Lakeland Resort Hotel

Alle Reiseberichte aus Neuseeland

11 Tage lang haben wir Neuseeland von Norden nach Süden mit dem Mietwagen auf eigene Faust erkundet. Angefangen hat unsere Reise auf der Nordinsel in der Stadt Auckland, wir haben die gewaltigen Kräfte unter der Erde in Wai-O-Tapu und Orakei Korako erlebt, wir haben die Hauptstadt Wellington erkundet, sind über die Neuseeländischen Alpen gefahren, haben eine Gletscherwanderung auf dem Fox Gletscher gemacht, bevor wir zum Abschluss eine Fahrt durch das UNESCO-Weltnaturerbe Milford Sound erlebt haben. Neuseeland ist ein wirklich schönes Land, dass uns unglaublich gut gefallen hat.

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