Die Millionenmetropole Montreal war der erste sowie auch letzte Stopp unserer Rundreise durch den Osten von Kanada. Und auch wenn wir die Stadt vorher nie wirklich auf unserer “To-do-Liste” hatten, waren wir wirklich begeistert. Montreal hat uns von den kanadischen Städten im Vergleich zu Toronto, Ottawa oder Vancouver auf jeden Fall am besten gefallen, ähnlich gut wie Québec City. Es gibt in der Stadt am St. Lawrence Strom einiges an Sehenswürdigkeiten zu sehen und man kann die Stadt wunderbar auf eigene Faust erkunden.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Wissenswertes über Montreal
Die Stadt Montreal in der Provinz Québec hat rund 1,7 Millionen Einwohner und ist damit nach Toronto die zweitgrößte Stadt in Kanada. Im Ballungsraum leben mehr als 4 Millionen Einwohner. Die französischsprachige Stadt (Französisch ist Amtssprache und die Hauptsprache) liegt auf einer Insel am Zusammenfluss vom Ottawa River und dem St. Lawrence River. Das Stadtbild wird vom Mont Royal geprägt, einem 233 Meter hohen Berg vulkanischen Ursprungs, von dem sich der Name der Stadt ableitet. Die Winter sind meist lang und kalt. Im Schnitt herrschen bis zu -15°C, bei schneereichen Frostperioden sogar bis unter -30°C. Der Sommer ist oftmals kurz, feuchtheiß und meist sonnig mit bis zu 27°C.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Altstadt (Vieux-Montréal), die römisch-katholische Basilika Notre-Dame de Montréal, das Saint-Josephs-Oratorium, der Mont Royal,der Marché Bonsecours, die Biosphère Montreal, der Botanische Garten, das Musée des Beaux-Arts, das Hafenviertel sowie das Olympiastadion.
– Montreal wird häufig als eine der schönsten Städte Nordamerikas bezeichnet.
– Montreal wurde am 17. Mai 1642 gegründet und erhielt im Jahr 1832 die Stadtrechte.
– Der Name der Stadt leitet sich vom Mont Royal (französisch: „königlicher Berg“) ab.
– Der überwiegende Teil des Stadtgebiets befindet sich auf der Île de Montréal, eine 50 Kilometer lange und bis zu 16 Kilometer breite Insel.
– Montreal ist die zweitgrößte Stadt der Welt nach Paris, in der Französisch als Muttersprache gesprochen wird.
– Die Stadt zählt 49 historisch bedeutende Stätten (National Historic Sites), mehr als jede andere Stadt Kanadas.
– Die 1859 fertiggestellte Pont Victoria ist eine Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Sankt-Lorenz-Strom und galt bei ihrer Eröffnung als die längste Brücke der Welt.
– Montreals höchster Punkt befindet sich mit rund 228 Meter auf dem Mont Royal.
– Montreal ist eine wichtige Hafenstadt sowie ein Finanz-, Geschäfts- und Verkehrszentrum.
– Die Temperaturen können im Winter auf bis zu -40°C fallen.
Unser Hotel in Downtown Montreal
Für unsere beiden letzten Nächte in Kanada haben wir uns für das AC Hotel by Marriott Montreal Downtown entschieden, das sehr zentral in der Innenstadt gelegen und daher perfekt zur Erkundung der Stadt geeignet ist. In die Altstadt läuft man ca. 10 Minuten zu Fuß, die nächstgelegene Metro-Station Place-d’Armes ist ca. 5 Minuten entfernt. Schräg gegenüber befinden sich im Complexe Desjardins mehrere Einkaufsläden, Restaurants sowie ein großer IGA Supermarkt.
Unser Zimmer war sehr clean & modern eingerichtet und wir haben uns richtig wohl gefühlt. Insgesamt haben wir für unser Zimmer für 2 Nächte über Booking.com 342 CAD (ohne Frühstück), also ungefähr 250 EUR, bezahlt. Das Hotel können wir wirklich sehr empfehlen.
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten & schönsten Fotospots in Montreal
Die Sehenswürdigkeiten in Montreal liegen teilweise recht weit auseinander, so dass man mehrere Tage benötigt, um die wichtigsten Attraktionen zu erkunden. Aber die Stadt hat ein sehr gut ausgebautes öffentliches Nahverkehrssystem, das von der STM betrieben wird. Neben dem Metro System gibt es rund 140 Busrouten und zwei Pendlerzüge. Damit ist es recht einfach, von A nach B zu kommen und man kann so Montreal recht gut auf eigene Faust erkunden.
Mit dem Passeport MTL kann man 5 Attraktionen in Montreal zu einem günstigeren Preis erleben. Dabei kann man sich 3 Attraktionen aus der “Pink Collection” aussuchen (z.B. River Cruise, Riesenrad, Kayak Tour, Vierrad, Tretboot, Fahrradtour) und 2 Attraktionen aus der “Blue Collection” (z.B. Château Dufresne, Château Ramezay, Écomusée du Fier Monde, SOS Labyrinthe, McCord Museum oder MTL Zipline). Zudem erhält man vergünstigten Eintritt zu weiteren Attraktionen. Der MTL Pass kostet derzeit 95 CAD, also etwa 70 EUR. Wir hatten diesen Pass für unseren Montreal-Aufenthalt und haben diesen für den Botanischen Garten, eine Fahrt mit dem Riesenrad, die Zipline sowie eine River Cruise genutzt.
Die Altstadt (Vieux-Montréal)
Begonnen haben wir unseren Rundgang in der Altstadt von Montreal. Die Geschichte von Vieux-Montréal – dem alten Montréal – reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Franzosen an den Ufern des St. Lawrence River landeten und dort eine Siedlung gründeten. Heute ist das historische Viertel eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hier findet man jahrhundertealtes Kopfsteinpflaster, nostalgische Straßenlaternen, klappernde Pferdekutschen, schöne Boutiquen, Galerien, Restaurants, Cafés und Souvenirläden. Die Regierung der Provinz Québec stellte die Altstadt als “Arrondissement Historique” (historischer Bezirk) unter Schutz, darin eingeschlossen ist auch der Alte Hafen von Montreal.
Unser erster Fotostopp war der alte Justizpalast in der Rue Notre-Dame St. East. Das Gebäude aus grauem Stein und einem monumentalen Säulengang wurde zwischen 1851-1857 erbaut und 1890 erweitert. Direkt gegenüber befindet sich das 1922 erbaute Ernest-Cormier-Gebäude, ein weiteres denkmalgeschütztes Gerichtsgebäude in der Altstadt. Vorbei am Place Vauquelin gelangt man dann zum Hôtel de Ville, dem Rathaus von Montreal. Leider war dieses bei unserem Besuch aber aufgrund von Restaurierungmaßnahmen komplett eingerüstet.
Wer noch ein wenig Geschichte der Stadt Montreal erkunden möchte, kann einen kurzen Abstecher in den Parc du Champ-de-Mars machen, der sich direkt hinter dem Rathaus befindet. Hier findet man einen Teil der alten steinernen Stadtmauer aus dem 18. Jahrhundert, die ursprünglich etwa 3,5 km lang und bis zu 6,4 m hoch war. Im Park Champ-de-Mars wurden hiervon 250 Meter freigelegt und zudem auf dem Place Jacques-Cartier im Bodenbelag die Konturen der Befestigung sichtbar gemacht.
Direkt gegenüber dem Hôtel de Ville befindet sich das Château de Ramezay. Das Gebäude wurde im Jahr 1705 als Gouverneursresidenz erbaut und gehört zu den ältesten erhalten gebliebenen Gebäuden der Stadt. Auf der Rückseite des Château erstreckt sich ein Garten im französischen Stil. Leider waren wir 5 Minuten vor Schließung dort, so dass wir das Château leider nicht mehr von innen besichtigen konnten.
Als nächstes sind wir über den Place Jacques Cartier zur Rue Saint-Paul gelaufen, wo sich die alte Martkhalle und die Wallfahrtskapelle Notre-Dame-de-Bon-Secours befinden. Der 1847 eingeweihte Marché Bonsecours gilt als eines der zehn schönsten Baudenkmäler Kanadas, steht unter Denkmalschutz und ist seit 1984 eine National Historic Site. Das 163 Meter lange Gebäude im klassizistischen Stil aus grauem Kalkstein diente vorübergehend als Rathaus und Parlamentsgebäude und beherbergt heute verschiedene Boutiquen für Kunst, Design und Handwerk.
Auf unserem Rundgang durch die Altstadt haben wir noch viele weitere schöne Gebäude gesehen, wie z.B. die prächtigen Häuser am Platz Jaques Cartier oder das ehemalige Zollhaus, ein elegantes, zweistöckiges Gebäude aus dem frühen neunzehnten Jahrhundert. Seit 1992 ist das Zollhaus Teil von Pointe-à-Callière, dem Montréaler Museum für Archäologie und Geschichte, und durch einen unterirdischen Gang mit den anderen Gebäuden des Museumskomplexes verbunden. Ansonsten findet man in der Altstadt vielen kleine Shopping-Läden, Cafés, Bars oder Restaurants.
Der Place d’Armes & die Basilica Notre-Dame de Montréal
Auch zur Altstadt zählt der Place d’Armes und die Basilica Notre-Dame de Montréal. Der Place d’Armes, auf dessen Mitte seit 1895 das Maisonneuve-Denkmal steht, ist der zweitälteste öffentliche Platz der Stadt. Die Gebäude, die den Platz umgeben, repräsentieren dabei verschiedene Epochen der architektonischen Entwicklung. An der Südost-Seite steht die von 1824 bis 1829 erbaute Basilika Notre-Dame de Montréal. Direkt daneben befindet sich das 1684–1687 erbaute Sulpizianerseminar (Vieux Séminaire de Saint-Sulpice), das heute älteste erhalten gebliebene Gebäude der Stadt. Der Basilika zugewandt steht auf der gegenüberliegenden Platzseite der Hauptsitz der Bank of Montreal aus dem Jahr 1859.
Das Stadtviertel Chinatown
Auch das Stadtviertel Chinatown zählt heute zu den historischen Orten der Stadt. Chinatown erstreckt sich über einen quadratischen Block, an deren Ecken 4 große Scheintore aufgestellt sind. Der belebte Teil der Stadt entstand in den frühen 1890er Jahren. Durch die Eröffnung von mehreren chinesischen Geschäften und Wäschereien in der Straße “De le Gauchetière” begann sich langsam ein eigenes Stadtviertel zu entwickeln.
Der Olympiapark
Auf unserem Weg zum Botanischen Garten sind wir am Gelände des Olympiaparks (Parc Olympique) vorbeigekommen, das anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal errichtet worden ist. Charakteristisches Merkmal des Stadions ist der geneigte Turm, der mit einer Höhe von 175 Metern den höchsten geneigten Turm der Welt bildet.
Der Botanische Garten
Eines unserer Highlights in Montreal war der Besuch des Botanischen Gartens. Diese Oase in der Stadt ist wirklich ein tolles Ausflugsziel und gilt zurecht als einer der größten und schönsten Gärten der Welt. Von der nächstgelegene U-Bahn-Station Pie-IX läuft man nur etwa 5 Minuten zum Eingang des Jardin Botanique de Montréal. Der Garten ist sehr groß und wir haben mehrere Stunden hier verbracht, weil es an jeder Ecke irgendwas zu entdecken gibt.
Der Botanische Garten wurde 1931 von Frère Marie-Victorin gegründet und umfasst heute eine reichhaltige Sammlung von 22.000 verschiedenen Pflanzenarten, 10 Ausstellungsgewächshäuser und rund 30 Themengärten. Der große Chinesische Garten zeigt die traditionelle chinesische Gartenkunst und ist der größte außerhalb Chinas. Der Japanische Garten beherbergt bis zu 150 Jahre alte Bonsaibäume und der First Nations Garden zeigt einheimische Pflanzen wie Ahorn, Birke oder Kiefer.
Der 75 Hektar Jardin Botanique wurde zu einer National Historic Site of Canada ernannt, da er aufgrund des Umfangs seiner Sammlungen und Einrichtungen als einer der wichtigsten botanischen Gärten der Welt gilt.
Die Biosphère auf Saint Helen Island
Ein weiterer toller Fotospot befindet sich auf der Insel “Saint Helen Island” – die Biosphère Montreal. Diese kugelartige Konstruktion ist ein Wasser- und Umweltmuseum, welches sich den Ökosystemen der Großen Seen und des Sankt-Lorenz-Stroms widmet. Die Biosphère wurde anlässlich der Weltausstellung “Expo 67” im Jahr 1967 eröffnet. Der Durchmesser der Kugel beträgt 76 Meter und die Höhe 62 Meter. Die Kugel besteht aus einer Stahlstruktur, die mit Waben aus Acryl verkleidet ist.
Auf Saint Helen Island findet man noch weitere Sehenswürdigkeiten wie das 1818 errichtete Fort de l’Île Sainte-Hélène und den Freizeitpark La Ronde, der von Six Flags betrieben wird.
Der Alte Hafen
Der Alte Hafen von Montreal ist eines der beliebtesten Wahrzeichen Montreals und mit über 6 Millionen Besuchern jährlich ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. Die Promenade am Hafen erstreckt sich über zwei Kilometer entlang des Sankt-Lorenz-Stroms und wurde bereits 1611 von französischen Pelzhändlern als Handelsposten genutzt. In den frühen 1990er Jahren wurde der Alte Hafen aufwendig umgestaltet und ist heute Schauplatz einer Vielzahl von Kultur-, Wassersport- und anderen Freizeitaktivitäten. Das Flair hier hat uns total gut gefallen, überall war was los und es gibt viel zu entdecken.
Hier befinden sich auch mehrere beliebte Attraktionen, darunter das Riesenrad (La Grande Roue de Montréal), eine Eislaufbahn (Old Port Skating Rink), die MTL Zipline, das SOS Labyrinthe, das Montréal Science Centre, der Cirque du Soleil, ein städtischer Strand mit feinem Sand und der neue “Port of Montreal Tower”, ein Aussichtsturm direkt am Kreuzfahrtterminal am Alexandra Pier.
Eines der bekanntesten Gebäude am Alten Hafen ist der Uhrenturm, der zwischen 1919 und 1922 erbaut wurde, um den Eingang zum Hafen zu markieren und den im Ersten Weltkrieg auf See gefallenen Seeleuten zu gedenken. Der Uhrenturm wurde zum kanadischen Kulturdenkmal erklärt.
Das Riesenrad
Kurz vor Sonnenuntergang haben wir noch eine Runde mit dem 60 Meter hohen Riesenrad gedreht, von dessen Gondeln aus man einen wunderbaren Blick auf Montreal, den Sankt-Lorenz-Strom und die Insel Saint Helen hat. Das Riesenrad ist täglich von 10 Uhr morgens bis 23 Uhr abends geöffnet. Eine Fahrt dauert ungefähr 20 Minuten und kostet pro Person 28,74 CAD, also etwa 21 EUR.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Natürlich gibt es viele weitere Sehenswürdigkeiten in Montreal, die wir auf Grund der Zeit leider nicht alle besichtigen konnten.
Sehr gerne hätten wir noch einen Ausflug auf den Mont Royal gemacht, eine der größten Grünflächen der Stadt und daher ein beliebter Erholungsort im Freien. Er wurde, wie auch der New Yorker Central Park, von Frederick Law Olmstad mit entworfen und man hat von dort einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Am südwestlich Eingang befindet sich zudem die Basilika Saint-Josephs-Oratorium. Zu den weiteren Highlights der Stadt zählen das Musée des beaux-arts de Montréal, das Museum of Archaeology and History, der Jean-Talon Market, das Observatoire Place Ville Marie, der Jean-Talon Market und der außergewöhnliche Wohnkomplex Habitat 67.
Eine Sightseeing Cruise auf dem St. Lawrence River
Danke des oben erwähnten Passeport MTL hatten wir auch die Möglichkeit, die Stadt Montreal vom Wasser aus zu besichtigen. Hierzu haben wir eine 1,5 stündige River-Cruise mit Croisières AML gemacht. Vom Alten Hafen sind wir flussabwärts unter der Jacques-Cartier-Brücke hindurch gefahren und haben über den Audio Guide viel von der Stadt erfahren können.
Ein Video von Montreal
Ein paar wirklich schöne Eindrücke von den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Montreal findet ihr in diesem Video auf YouTube.
Die Starbucks Tasse von Montreal
Seit einiger Zeit sammeln wir die Starbucks Tassen der Städte (City Mugs) und Inseln, die wir auf unseren Reisen besuchen. Die großen Tassen gibt es leider nicht von jeder Stadt, in der es auch eine Starbucks Filiale gibt. Aber wenn es eine solche Tasse gibt, dann finden wir diese ein wirklich schönes Andenken. Hierbei sammeln wir allerdings (fast) nur Städtetassen der 2008 erschienenen “Global Icon Serie”. Unsere komplette Sammlung könnt Ihr Euch hier ansehen: Starbucks – Unsere Tassensammlung der Global Icon SerieDie Stadt Montreal hat natürlich mehrere Starbucks Läden und auch eine eigene Motiv-Tasse. Da es diese Tasse der Global Icon Serie schon länger nicht mehr in den Starbucks Filialen zu kaufen gibt, ist diese mittlerweile als Sammelobjekt auch relativ teuer.
Eine Karte mit allen Sehenswürdigkeiten in Montreal
Auf folgender Karte bei Google MyMaps haben wir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Fotospots in Montreal eingezeichnet.
Alle Reiseberichte von unserer Camper-Rundreise durch Ost-Kanada
Urlaub mit dem Camper oder Wohnmobil in Kanada – für viele wahrscheinlich ganz normal, für uns war es aber tatsächlich das erste Mal. Wir waren noch nie mit einem Wohnwagen unterwegs, wollten das aber schon immer mal ausprobieren. Insgesamt sind wir knapp 3.300 Kilometer mit unserem Wohnmobil gefahren und haben dabei wunderschöne Regionen und Städte im Osten von Kanada in den Provinzen Québec und Ontario erkundet.Provinz Québec » Unser Urlaub in Kanada 2021 - Flug, Einreise & Reiseroute
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