Nachdem wir uns am Morgen unseren Mietwagen bei Alamo in Waikiki abgeholt hatten, haben wir uns auf den Weg gemacht, um die Manoa Wasserfälle und den Tantalus Lookout zu erkunden.
Inhalt dieses Reiseberichtes
Nachdem wir uns am Morgen unseren Mietwagen bei Alamo in Waikiki abgeholt hatten, haben wir uns auf den Weg gemacht, um die Manoa Wasserfälle und den Tantalus Lookout zu erkunden.
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Da es ziemlich stark geregnet hat, sind wir zuerst in die Waikele Premium Outlets gefahren. Die Outlets befinden sich nur etwa 30 Minuten von Honolulu entfernt und sind das einzige Outlet-Center auf der Insel O’ahu. Mehr als 50 Läden und ein großer Foodcourt laden zum Verweilen und Shoppen ein. Perfekt also, damit wir uns die Zeit vertreiben konnten, bis es aufgehört hatte zu regnen.
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Nachdem es gegen Mittag wieder aufgehört hatte zu regnen, sind wir zum Tantalus Lookout gefahren. Der Tantalus Lookout ist ein idealer Aussichtspunkt, um Honolulu, Waikiki, den Diamond Head und den Pazifik zu bewundern. Der ca. 15 Kilometer lange Tantalus Drive schlängelt sich oberhalb Honolulus über unzählige Serpentinen und durch saftig-grüne Vegetation in den Pu’u Ualakaa State Park hinein.
Der Eintritt in den State Park ist kostenlos. Von einem kleinen Parkplatz führt ein Weg zu dem eigentlichen Aussichtspunkt, der am Ende des Berges liegt. Und schon wenn man diesen Weg entlang geht, sieht man bereits die wunderschöne Skyline von Honolulu und die Weite des Ozeans.
Die Aussicht von hier oben ist wirklich fantastisch. Man sieht das gesamte Stadtgebiet von Honolulu, die Hotel-Hochhäuser von Waikiki und im Hintergrund den Diamond Head Crater. In der anderen Richtung ist die Start- bzw. Landebahn des Flughafens schön zu sehen – und wenn man ein bisschen hier oben verweilt, sieht man sogar startende Flugzeuge.
Heute wollten wir noch eine weitere Sehenswürdigkeit erkunden: Die 45 Meter hohen Manoa Falls im Manoa Valley von Honolulu. Mit dem Auto fährt man die Manoa Road am besten bis zum Treetops Restaurant. Direkt dahinter befindet sich ein privater Parkplatz, der $5 pro Auto kostet.
Vom Parkplatz geht man ein Stück die Straße entlang und kommt dann direkt zum Eingang des “Manoa Falls Trail”. Schon nach kurzer Wanderung steht man plötzlich mitten im Urwald. Das saftige Grün der Pfanzen und Bäume hat uns unglaublich gut gefallen! Alle fünf Meter sind wir stehen geblieben, haben in die Tiefe des Dschungels geschaut und waren der festen Überzeugung, dass das Hollywood-Drehorte sein müssen. Die Waldkulisse war wirklich großartig.
Der sehr gut ausgebaute Manoa Falls Trail führt einen durch Bambuswälder, über kleine Brücken und Treppen bis zu einem schön geformten Tor aus Bäumen.
Nach ca. 30 Minuten kommt man an den Manoa Falls an. Der Wasserfall mündet in ein kleines Wasserbecken, das von großen Steinen umsäumt ist. Baden ist hier – zumindest steht es so auf den Verbotsschildern – nicht erlaubt. An einer Ecke ist eine kleine Aussichtsplattform, von der man einen guten Blick auf den Wasserfall hat.
Da es nach einigen Minuten angefangen hat leicht zu regnen, haben wir nur schnell ein paar Fotos geschossen und haben uns dann wieder auf den Rückweg gemacht. Durch die starken Regenfälle, die hier aufgrund des dichten tropischen Regenwaldes oft auftreten, ist der Boden oftmals feucht und schlammig. Dementsprechend sahen auch unsere Schuhe aus, als wir wieder an dem Parkplatz angekommen sind. Zum Glück haben die Besitzer des Parkplatzes eine kleine Ecke eingerichtet, an der man seine Schuhe mit einem Gartenschlauch abspritzen kann 🙂
Die Wanderung zu den Manoa Falls hat uns sehr gut gefallen. Wer einen Ort für einen einstündigen Spaziergang in einer atemberaubenden Naturkulisse sucht, ist hier genau richtig!